Tuesday, December 11, 2012

Augenlasern bei Eyestar - Lasik Erfahrung

Hallo,


Ich habe mir zusammen mit einer Freundin am 11.Februar 2011 einer Lasik Behandlung bei Eyestar unterzogen. Du bist dort wirklich in besten Händen. Wir haben die Reise von Deutschland angetreten, deshalb kann ich Dir nichts über die schweizer Organisation sagen. Die Hotels um die Klinik herum sind eigentlich alle ganz gut, Deines kenne ich nicht, aber es ist bestimmt in Ordung. Die Klinik ist im Stadtteil Taxim, es gibt dort eine ewig lange Einkaufsstrasse mit vielen leckeren Restaurants, ist gut für den ersten Tag und für die Pause zwischen der Vorsorgeuntersuchung und der OP.

Bei Eyestar haben wir uns vom ersten Moment an richtig wohl gefühlt, die Athmosphäre ist angenehm und man fühlt sich gut aufgehoben. Das Personal ist super nett der Arzt natürlich auch. Wir hatten ständig einen Übersetzer an der Seite, Herr Ozatakan spricht auch schweizer deutsch, was ich lustig fand, da ich aus Konstanz komme. Eigentlich war der ganze Aufenthalt für uns, die wir je 2 Kinder daheim haben, wie Urlaub :-)

Wenn ich jetzt noch eine OP hätte, hätte ich keine Angst mehr davor, es ist ein wenig unangenehm, weil man ja auch nicht so genau weiß was passiert, aber man hat keine Schmerzen, auch das gerade aus schauen ist nicht schlimm, da der Laser nur ca. 5 sek ging. Pro Auge waren das höchstens 5min und das mit Vorbereitung...

Kurz nach der OP hatte ich in beiden Augen ein starkes Brennen, daraufhin habe ich 1x Tropfen erhalten, und das Brennen war fort.
Ich habe schon nach der OP gemerkt das es geklappt hat, zwar noch etwas milchig, aber scharf.
Wir sind dann beide glücklich ins Hotel und haben sogar noch mit etwas brennenden müden Augen unten Abendgegessen.
Dann sind wir früh mit unseren Pflastern auf dem Auge ins Bett (Eyestar operiert immer nachmittags, damit man früh schlafen kann). Wir hatten beide gut geschlafen und keinen drang zum Reiben verspührt. Morgens um 6 waren wir hellwach und ich überglücklich, da ich gesehen hätte also hätte ich meine Brille an. Bei meiner Freundin ist es auch ok gewesen, aber sie hatte nicht davor so schlecht gesehen und ein + und ein - Auge gehabt, deswegen muss Ihr Gehirn jetzt anders "denken".

Dann haben wir tatsächlich eine kleine Sightseeing Tour mit der Straßenbahn zur blauen Moschee und Hagia Sofia gemacht, was ich nie gedacht hätte. Leider mussten wir um 12 wieder zur Nachsorgeuntersuchung - alles ok - und dann ging es bei uns auch schon wieder auf die Heimreise, Buchlesend im Flugzeug - hätte ich auch nie gedacht.

So jetzt sind 4 Wochen um, ich hatte während dieser Zeit leichte Schwankungen, nicht unbedingt in der Sehschärfe, eher das ich das Gefühl hatte blinzeln zu müssen, oder die Seiten sind etwas ausgeblendet, aber es war nicht schlimm. An der frischen Luft ist es besser als in geschlossenen Räumen. Die Augen waren und sind auch immer noch abends müde, es ist schon besser geworden, aber da merke ich den Eingriff noch am ehesten.

Ich habe auch das Gefühl das ich etwas weitsichtig bin, aber nicht das ich eine Brille bräuchte, eher so leicht, dass kann sich aber noch ändern. Letzte Woche waren wir Skifahren, es war super ohne Brille, ich habe Kontaktlinsen nie vertragen. Dort hatte ich auch abends keine Müden Augen, ich nehme an das das an der vielen frischen Kuft lag.

Falls Du noch mehr die Straßenbahnen in Istanbul wissen willst, kann ich es Dir noch aufschreiben, wir sind nämlich zuerst in die falsche gestiegen :-) Aber eigentlich ist es ganz leicht und so ist man schnell drüben.

Liebe Grüße
Evelyn

www.lasikinfo.org
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Tuesday, December 4, 2012

Lasik Istanbul Erfahrungsbericht - Klinik World Eye Center


Lasik Istanbul Erfahrungsbericht - Klinik World Eye Center


Da ich mich vor etwa 5 Monaten lasern hab lassen und das einer meiner besten Entscheidungen war/ ist, die ich jemals getroffen habe, versuche ich, soweit es mir möglich ist, ein wenig über meine Lasererfahrung zu berichten.

Meine damaligen Ausgangswerte waren:
R: -3,75 und L: - 3,50 x -2,25

Vor meiner Augenlaserbehandlung habe ich mich intensiv mit verschiedenen Augenkliniken im In- und Ausland beschäftigt. Der Arzt einer Augenklinik vor Ort empfahl mir die Durchführung einer Femto-Lasik, da diese mit weniger Komplikationen behaftet sein soll. Er sagte, dass der Vorteil darin bestünde, dass kein mechanisches Schneideinstrument mehr eingesetzt wird, sondern dass die komplette Behandlung lasergesteuert ist. Auch der Hornhautflap wird also mit einem Laser „geschnitten“. Ich habe dann viel über die Femto-Lasik gelesen und auch andere Patienten hier im Forum konnten über die Femto-Lasik nur Gutes berichten. Also stand für mich von Anfang an fest, dass ich unbedingt mit der Femto-Lasik Methode behandelt werden wollte. Das Problem war nur, dass die Augenklinik hier in Wien ca. 4000 Euro für die OP haben wollte, und das war mir dann doch ein bisschen zu viel. Während meiner Recherchen bin ich unter anderem hier auf das Forum gestoßen und habe mir einige Erfahrungsberichte bezüglich einer Lasik-OP in Istanbul durchgelesen. Offensichtlich scheint Istanbul eine hohe Anziehungskraft auf Lasik-Patienten zu haben. In die engere Auswahl fiel das World Eye Center in Istanbul und das Istanbul Surgery Hospital. Aus einigen Berichten von Ex-Patienten, die im ISH behandelt worden waren, konnte ich entnehmen, dass es teilweise Probleme mit der Hygiene gibt. So werden anscheinend schon im Warteraum die Galoschen für die Schuhe angezogen und so der ganze Straßenstaub mit in den OP-Raum getragen. Das kam mir etwas komisch vor. Zudem kam mehrmals der Hinweis, dass nicht selten das Femtolasergerät ausfällt und es dafür in der Klinik kein Ersatzgerät gibt. Da ich aber keine normale Lasik mit dem Mikrokeratom haben wollte, sondern eben die Femto-Lasik, war mir eine OP im Istanbul Surgery Hospital zu unsicher. 

Schließlich habe ich mich doch relativ schnell für das World Eye Center in Istanbul über die Agentur Healthtravels (http://www.lasikistanbul.net/augenklinik-istanbul) entschieden. Die Entscheidung fiel mir am Ende deswegen auch leicht, da ein paar Freunde von mir sich dort auch haben lasern lassen und insbesondere mit dem hygienischen Standard sehr zufrieden waren.

Nach 2 ausführlichen Telefongesprächen (Infogespräch) mit Mathias Weber von Healthtravels, gab es für mich kein zurück mehr und ich befand mich 3 Wochen später in Istanbul. Der gesamte Ablauf und eine detaillierte Check-Liste wurden mir vor meiner Abreise per E-Mail zugeschickt, so dass ich genau wusste, was mich in Istanbul erwartet.

In Istanbul angekommen wurde ich von dem Fahrer der Klinik, Herr Muzzafer, abgeholt und in die Klinik gebracht. In der Klinik angekommen wurde ich von der deutschsprachigen Patientenbetreuerin Jale Dönmez empfangen. Sie registrierte mich an der Rezeption und ich bezahlte gleich die 75 Euro für 3 Nächte Übernachtung in der Klinik. Das Gute beim World Eye Center Istanbul ist auch, dass man direkt in der Klinik übernachten kann. Gerade im Nachhinein kann ich nur sagen, dass es wirklich vorteilhaft ist, wenn man gleich nach der Lasik-OP auf sein Zimmer gehen kann, um sich ein wenig zu erholen. Denn in den ersten Stunden nach der OP sieht man alles etwas verschwommen und die Augen brennen ziemlich stark. Außerdem haben die Schwestern auf der Station mir auch beim Tropfen der Augen geholfen. Nach der OP ist man da erstmal ziemlich hilflos.

Nach einer zirka 2,5 stündigen Voruntersuchung (die absolut schmerzfrei ist) wurde beschlossen, dass ich ein Laserkandidat sei und dem nichts mehr im Wege steht. Ich war wahnsinnig nervös, doch die gute Betreuung von Jale hat mich sehr beruhigt. Meine behandelnde Ärztin war Dr. Lale Öktem, welche übrigens sehr gut Deutsch spricht. Sie hat die Untersuchungsergebnisse mit mir besprochen und mir auch die Femto-Lasik empfohlen. Sie sagte, dass man die Femto-Lasik OP auch mit der Wavefront-Technik kombinieren kann. Das soll noch die Kontrastschärfe verbessern. Das ganze nennt sich dann iLasik. Und genau diese iLasik-Behandlung habe ich dann auch durchführen lassen.
Der Termin wurde zusammen mit Jale auf den Nachmittag gelegt (um 15 Uhr sollte ich mich vor dem OP-Raum einfinden). So hatte ich also noch Zeit für ein kleines Mittagessen. Viel konnte ich aber wegen der Nervosität nicht in mich aufnehmen. 

Im Vorraum des OP Bereichs wurde mir ein Kittel, eine Haube für die Haare und Überzieher für die Schuhe angezogen.

Wenige Minuten danach kam ich in den OP-Saal und dann ging alles ziemlich schnell. Zunächst wurden meine Augen desinfiziert und mir wurde eine Gesichtsmaske aufgelegt mit zwei Löchern für die Augen und ein Loch für den Mund zum Atmen. Die Ärztin setzte mir dann die Klammer ein, um meine Augen am Blinzeln zu hindern. Dann wurde der Saugring aufgesetzt, an dem der Femtolaser befestigt war. Außer einem leichten Druckgefühl habe ich aber während der Lasik-OP keine Schmerzen gespürt. Nachdem auf beiden Augen der Hornhaut-Flap mit dem Femtolaser erstellt worden war, ging es zum anderen Laser.
Dr. Lale Öktem hat mit einem kleinen Instrument den Flap angehoben - das konnte man sogar live mitbekommen. Als nächstes kam auch schon der Laser, mir wurde mitgeteilt, wenn der Laser im Einsatz ist, dass ich mich auf einen roten Punktstrahl konzentrieren müsste. Danach wurde der Flap wieder zurückgelegt und sanft angedrückt. Alles im allen hatte alles weniger als 15 Minuten gedauert. Nach 4 Stunden kam dann das Wunder der Wunder, ich konnte sehen und das vollkommen ohne Kontaktlinsen oder Brille. Ich musste noch 2 Wochen ein Antibiotikum eintropfen, aber das wars dann auch schon. Ab und zu nehme ich noch zusätzlich künstliche Augentränen gegen trockene Augen. Aber das hat sich bereits wesentlich gebessert.

Wie gesagt nun sind einige Monate vergangen und ich bin heilfroh, dass ich mich lasern hab lassen. Ein großes Lob an die Ärzte Vorort sowie auch deren Angestellten und natürlich auch ein herzliches Dankeschön an Mathias Weber, der mir mit diesem „Aufenthalt“ in Istanbul, es nicht nur ermöglicht hat wieder sehen zu können ohne Hilfsmittel, sondern der auch ein hervorragender Ansprechpartner ist, der dir jegliche Angst und Furcht genommen hatte.

Ich kann diese Klinik absolut weiterempfehlen und wünsche dem ein oder anderen alles Gute, ihr werdet es nicht bereuen. Mit diesem Lasik Istanbul Erfahrungsbericht möchte ich dieser hilfreichen Community hier bei operationauge.de etwas zurückgeben. Ich denke, dass gerade Infos von Ex-Patienten für alle, die noch in der Entscheidungsphase sind, sehr nützlich sein können.

Mit lieben Grüßen,

Margit

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World Eye Center
World Eye Center Istanbul Erfahrungsbericht
Dunya Goz 


Friday, November 16, 2012

Lasik in Istanbul - Erfahrungsberichte

Lasik in Istanbul - Erfahrungsberichte  

Zu sehen ohne meine Brille oder Kontaktlinsen war seit langem mein Traum.

Deshalb entschloss ich mich schon im Februar 2007 zu einer Voruntersuchung beim Augenlaser Institut in Bern, mit dem Ergebniss: dass bei mir nur ein Lisenimplentat in Frage kommen würde, die Kosten dafür 12'000.- Da ich mir dies nicht leisten konnte, schaute ich immer wieder und manchmal stundenlang im Internet nach weiteren Anbietern/Möglichkeiten. Ich fand Laser-OP's in Bratislava, in Deutschland, in Luzern usw. Von diesen allem machte mir aber die EyeStar Klinik in Istanbul mit Abstand den besten Eindruck.

Nach nur einem Tag erhielt ich das erfreuliche Ergebniss, dass nach Prüfung meiner Voruntersuchungsergebnisse eine Laser-OP durchaus in Frage kommen würde, ich war sehr glücklich darüber aber auch ein bisschen verunsichert. Warum gibt es 2 unterschiedliche Ergebnisse von einer Untersuchung? Ich entschied mich zu einer weiteren Voruntersuchung beim Zuweisungsarzt in Zürich, nachdem ich auch dort grünes Licht für die Laser-OP erhalten habe und, entschied ich mich für die Laser-OP in EyeStar Lasik Institut in  Istanbul.

Am Montag, 23. März 2009 flog ich (zusammen mit meiner Frau) mit der Swiss nach Istanbul wo wir von Birol abgeholt und ins Midtown Hotel (sehr empfehlenswert) gebracht wurden. Denn Abend verbrachten wir, mit einem Bekannten von Uns der in Istanbul lebt, im Taksim Viertel.
Dienstag, 24. März 2009, um 11:00 Uhr wurden wir von Birol abgeholt, was eigentlich gar nicht nötig gewesen wäre da unser Hotel nur 3 Minuten von der Klinik entfernt war. Die Klinik sah von aussen alt und schlimm aus, dies weil das Haus unter Denkmalschutz steht, drinnen ist die Klinik aber topmodern und sehr hygienisch.

Es folgte die Voruntersuchung vor Ort und Informationen zur Operation (alles im perfekten Deutsch oder sogar Schwizerdeutsch durch Fred). Nach der Voruntersuchung hatten wir 4 Stunden Zeit für uns, da meine Sicht ein bisschen eingeschränkt war, entschieden wir uns für einen kleinen Spaziergang und ein feines Mittagessen. Um 17:00 Uhr folgte die Operation, ich war als dritter dran. Die Operation verging wie im Fluge (dauerte ca. 20 Minuten) und war völlig schmerzlos (für meine Frau die alles auf einem Bildschirm mitverfolgen und filmen konnte, war es schmerzvoller....). Nach der Operation blieben wir noch ca. 30 Minuten in der Klinik und es fand noch eine kleine Nachuntersuchung statt.
Anschliessend gingen wir ins Hotel, wo ich sofort einschlafen konnte.


Mittwoch, 25. März 2009, wiederum um 11:00 Uhr begaben wir uns in EyeStar, von den angekündigten Schmerzen keine Spur. Es fand die Nachuntersuchung statt, der Doktor fand es sei alles gut, ich hatte das Gefühl das ich mit dem linken Auge ein bisschen weniger gut sehe als mit dem rechten... Der Mittwoch Nachmittag nutzten wir für eine Istanbul Besichtigung, eine Hammer Stadt mit sehr vielen Leuten (mittlerweile 20 Mio. Einwohner), wir waren beim Bazar, im asiatischen Teil, in Einkaufszentren und schlussendlich noch Kebap essen.

Donnerstag, 26. März 2009, Birol holte uns um 15:00 Uhr ab und brachte uns an den Flughafen, im Flugzeug musste ich jede halbe Stunde meine Augen tröpfeln, was aber gar kein Problem war. Um 20:00 Uhr kamen wir in Zürich-Kloten an, ich setzte mich ans Steuer meines Autos und fuhr problemlos nach Hause.

27.03.2009 - Heute: Ich hatte bis und mit Heute überhaupt keine Probleme nach der Laser-OP. Nach wie vor habe ich das Gefühl, das ich mit dem rechten Auge etwas besser als mit dem linken sehe, dies wird sich aber nach der Nachuntersuchung (ca. 1 Monat nach der OP) zeigen.

Ich geniesse mein neues Leben mit toller Sehkraft ohne Brille/Kontaktlinsen in vollen Zügen und schaue mir fast wöchentlich den Videofilm meiner Operation inkl. den Eindrücken von Istanbul an.

Fazit: Die Operation verlief Tiptop und die Leute der EyeStar Klinik  sind wahnsinnig freundlich und zuvorkommend. Nebst der Operation konnte ich mit Istanbul eine sehr eindrückliche Stadt kennenlernen. Ich meinerseits würde die Operation jederzeit wiederholen, und kann es auch jedem anderen Empfehlen sich für die Laser-OP bei der EyeStar Klinik zu entscheiden.

 Renfer Patrick, 1977 / Operation im März 2009

Refraktion:
Rechtes Auge: -6.25 = -2.50 / 21° Visus 1.00
Linkes Auge: -5.50 = -2.50 / 172° Visus 1.00



www.eyestar.co
http://www.lasikinfo.org/opinions
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Friday, November 9, 2012

Lasik in Istanbul Erfahrungen

Lasik in Istanbul Erfahrungen
von Volker Senkel

Ich habe mir meine Augen vor ca 3 Monaen via LASIK in Istanbul behandeln lassen. Es gab mehrere Kliniken zur Auswahl
Hier meine Erfahrungen dazu:

Anmerken muss ich, dass ich mich nicht über eine Agentur hab vermitteln lassen, sondern habe mich selber auf die Suche vor Ort begeben. Da ich einigermassen türkisch sprechen kann (mein Job machts es möglich), viel es mir auch leicht, mich ausreichend zu informieren und Gespraeche zu führen.
ich war zuerst bei Dr. Sinan Göker, danach bei Acibadem, bei Frau Kandur Cellikol, sowie Eyestar.
Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich mich im Krankenhaus des Dr. Sinan Göker nicht wohl gefühlt habe. Es war mehr eine Massenabfertigung anstelle einer persönlichen Betreung. Ich sass im Warteraum mit mindestens 30-40 Leuten. Die Beratung war zwar auf deutsch, aber total hektisch. Andauernd klingelte das Handy der deutschsprachigen Beratung und ich fühlte mich null aufgeklaert. Ihre Argument für eine erfolgreiche Behandlung bestand irgendwie nur dadrin, dass Hr. Göker weltberühmt sei und er schon abertausende Behandlungen durchgeführt haben soll.

Als ich nachfragte ob denn Hr. Göker mich behandeln würde, hiess es "NEIN, wir haben auch andere Ärzte!". Soviel dazu. unter kompetenz versteh ich was anderes.
Ich machte mich da flux aus dem Staub und bin zu Acibadem gefahren. Dort war es sauber und die Beratung war zwar nicht auf deutsch, aber die Klinik machte einen positiven Eindruck. Der Preis war auch okay.

ich wollte aber auf ganz sicher gehen, und bin zur Frau Celikkol Kandur gefahren. Sie arbeitete zuerst noch bei Eyestar und wurde in dieser Klinik berühmt. Die TV-Berichte waren noch bei Eyestar erzählte sie mir. Aber Sie habe sich mit dem Leiter und Ehemann, dem Eigentümer von Eyestar, überworfen was schliesslich zur Trennung und Scheidung geführt hatte. Ich fühlte mich durch Fr. Celikkol nicht besonders gut beraten. Die Risiken der OP wurden völligst ausgeklammert und falls ich bar bezahle bekäme ich einen dicken Rabatt. Ich kam mir vor wie auf einem Basar. Nicht gerade eine Atmosphäre in denen ich meine Augen behandeln lassen wollte. Als ich mir die OP bei ihr nochmals überdenken wollte wurde sie richtig zickig und unfair. Schliesslich und endlich machte die Option Kandur den schlechtesten Eindruck.

Hab mich wieder in ein Taxi gesetzt und bin zu Eyestar. Nach Fr. Celikkols Erzaehlungen müsste es dort ja zugehen wie beim Metzger. Ich machte mich also auf einiges gefasst.

Als ich ankam empfing mich direkt eine deutschsprachige Empfangsdame und führte mich direkt durch die Räume. Alles war steril und das Personal superfreundlich. (Eigentlich wars die einzige Klinik ausser Acibadem in der es richtig sauber war) Das hätte ich echt nicht gedacht. Die Klinik war ultra modern eingerichtet, konnte mich an der bar selbst mit snacks und fruchtsäften bedienen. Der Geschaeftsführer Hr. Gökan Celikkol, der Ex-Ehemann von Frau Kandur, kam zu mir und informierte mich über 1h über den Ablauf und Risiken der OP. Er erklärte mir ausführlich mir den LASIK-OP Ablauf. Ich fühlte mich persönlich betreut und beraten. Die Atmosphäre war gelassen und nicht hektisch. Es waren wenige Patienten im Wartesalon, die alle persönlich beraten wurden. Hr. Gökan erzählte mir, dass dies ihre Philosophie sei, nur maximal 20 Kunden am Tag zu behandeln und sich somit von den Grosskliniken abzugrenzen.
ich fühlte mich gut damit.

wir begannen gleich mit der Voruntersuchung, die ca 2h in Anspruch nahm. Die OP selber dauerte nur ca 20min. Was ich toll fand war, dass mich während der OP ein Angestellter persönlich betreute und mir versuchte die Angst zu nehmen. Hr. Menderez war auch nach der OP für mich da und versorgte mich mit Getränken.

Nach der OP wurde ich sogar noch von einem Chaffeur der Klinik ins Hotel gebracht.
Der Service war klasse und auch bei der Nachkontrolle am nächsten Tag waren alle noch super freundlich zu mir. Abends schloss ich mich einer Gruppe LASIK Patienten an, die sich bei Eyestar behandeln liesen und mit Teammitgliedern Fisch essen waren. Ich kann nur positives erzählen und würde mir wünschen, solche Art von Kliniken auch in Deutschland zu haben.
Nach 3 Monaten sehen meine Augen wieder wie vor 30 Jahren.
Von 6 dpt auf 0. Bin sowas von glücklich und kann es jedem weiterempfehlen, dessen Kurzsichtigkeit die Lebensqualität wesentlich mindert.
Ich habe es nicht bereut nach Istanbul zu fliegen und bin froh mir mehrere Kliniken persönlich angeschaut zu haben.
Unfair fand ich nur das Verhalten Dr. Kandurs gegenüber dem alten Arbeitgeber und Ex-Ehemann, dem die Klinik Eyestar gehört.
Auf diese Art Kunden zu gewinnen ist eine Frechheit.
Aber jetzt kann ich auch nachvollziehen aus welcher Ecke die Negativ-Propaganda gegenüber Eyestar rührt.

Meine S-Lasik am 29.9.12 bei Eyestar Lasik in Istanbul

meine S-Lasik am 29.09.12 bei Eyestar in Istanbul

Hallo an alle

Ich hatte am 29.09.12 meine S-Lasik (Sealed-Lasik) OP bei Eyestar Lasik in Istanbul.

Meine Ausgangswerte:
R: Sph -3,25; Cyl -1,25; Achse 180
L: Sph -3,25; Cyl -1,50; Achse 178

Fazit: Alles super, dank der S-Lasik keine Probleme mit trockenen Augen!

Die Entscheidung
Seit 5 Jahren schon steht für mich fest, dass ich die Augen lasern lassen will. Leider waren meine Augenwerte nicht stabil, und so hiess es: Geduld!
Als ich dann mitte August beim Augenarzt war kam dann die freudige Nachricht: Die Werte sind nun seit 1,5 Jahren stabil und sollten sich in meinem Alter (30 Jahre) auch nicht mehr gross verändern. Die Hornhaut war mit 560 auch OK!
Eine OP kam auch aus Kostengründen in der Schweiz (ca. 6600 euro) für mich weniger in Frage. Da zwei Freundinnen von mir sich in Istanbul haben lasern lassen und total glücklich sind, stand für mich der Entschluss fest. Ich schwankte zwischen den Kliniken Eyestar, Acibadem und Dünyagöz Hospital. Aus dem Bauchgefühl heraus und auch weil sich die eine Freundin bei Eyestar hat lasern lassen, stand für mich der Entschluss fest.

OP Buchung
Ich rief also erstmal am 18.08. (Samstag) bei Eyestar an. Niemand ging ans Telefon. OK entweder die arbeiten nicht am Samstag oder sind gerade alle besetzt. Meine Freundin hat mich dann aber drauf aufmerksam gemacht, dass in der Türkei gerade irgendwelche Feiertage sind die noch bis Mittwoch andauern. Gut, dann halt noch ein par Tage warten :|
Plötzlich klingelt mein Handy und jemand von Eyestar ist dran :)
Die deutschsprachige Person sei wegen der Feiertage gerade nicht anwesend aber ich spreche zum Glück auch sehr gut Englisch. Meine Hauptfrage war, ob sie auch Samstags operieren, und ja, Samstags ist möglich. Ich solle doch eine eMail mit 2-3 Wunschdaten schreiben. So hatten wir uns sehr schnell auf den 29.09. geeinigt. Hab sofort den Flug (Freitag - Sonntag) sowie das Hotel über die Klinik (Park City Taksim****) gebucht.

Vorbereitung
Anschliessend habe ich dieses Forum entdeckt und diverse Erfahrungsberichte gelesen, leider auch das Forum mit den möglichen Komplikationen. Ich war ein paar Tage kurz davor, alles wieder abzublasen, was ich ZUM GLÜCK nicht gemacht habe. Hier habe ich auch gelesen, dass OMEGA3 Kapseln (Fischöl) den Heilungsprozess positiv beeinflussen sollten. Also hab ich 2 Wochen vor der OP jeden Tag eine Kapsel genommen (und jetzt immer noch). Da ich eine Frau bin, kam natürlich irgendwann die Frage auf, wie das mit dem Schminken sein wird... Hier im Forum haben einige geschrieben, dass sie sich die Wimpern zuvor haben färben lassen. Gut zu wissen :wink: . Nach dem OK von Eyestar habe ich dies dann am Mittwoch vor der OP erledigt!

Anreise/Hotel
Am Freitag wurde ich in Istanbul von einem Eyestar Mitarbeiter in Empfang genommen. Da ich alleine angereist bin, hatte er mir sogar angeboten, eine City Tour mit mir zu unternehmen. Das fand ich echt nett, hab aber abgelehnt, da ich sehr müde war.
Das Hotel "Park City Taksim" ist sehr zentral gelegen und nur 3 Minuten Gehdistanz zur Klinik. Es ist ein kleines und sehr sauberes Hotel. Das Frühstücksbuffet war OK. Die Zimmer jedoch sehr klein aber schön eingerichtet.

Die Operation
Am Samstag morgen um 11 Uhr wurde ich vom deutschsprachigen Mitarbeiter Martin vom Hotel für die Voruntersuchung abgeholt. Nach allen Tests habe ich mich, aufgrund meiner trockenen Augen, für die S-Lasik Variante entschieden. Dies hat einen Aufpreis von 200 Euro gekostet. Die Lasik selber hat 1199 Euro gekostet. Ich wurde dann um 15 Uhr wieder zur Klinik für die eigentliche Operation gebeten. Hab eine Beruhigungstablette bekommen. Danach wurde ich in den oberen Stock begleitet. Kittel, Haube und Abdeckung für die Schuhe angezogen und dann durfte ich mich auf einen Massagestuhl legen :) während meine Augen desinfiziert wurden.
Die Operation wurde von Herrn Dr.med. Cezmi KAHVECİOĞLU durchgeführt (Auch die Vor- und Nachuntersuchung). Der Arzt ist sehr nett und hat viel Geduld, weiss wie die Patienten zu beruhigen sind! Die Details werde ich nicht auflisten, da immer das gleiche :P . Ich persönlich empfand die OP zu keiner Zeit schmerzhaft oder unangenehm. Der Arzt hat mich immer informiert, was gerade passiert. Ich habs mir echt schlimmer vorgestellt. Gleich nach der OP gabs die erste Untersuchung und schon konnte ich zurück ins Hotel. Die Augen haben ca. 4 Stunden stark gebrannt und ich hatte das Gefühl, Sand in den Augen zu haben. Hab mich im Hotel hingelegt und den Wecker jede Stunde gestellt, um die Augentropfen zu nehmen. Da habe ich es bereut, dass ich keine Begleitung dabei hatte. Die Augen waren extrem lichtempfindlich. Ich musste also das Zimmer abdunkeln und aufpassen, dass ich beim Tropfen auch die richtige Stelle treffe. Der Spuk war nach 4 Stunden vorbei. Plötzlich konnte ich ganz klar sehen und nichts hat mehr gebrannt. Ich musste vor Erleichterung lachen! Die Nachkontrolle am nächsten Tag hat ergeben, 120% Sehkraft auf beiden Augen, was will man mehr :D

Eyestar Klinik
Ich bin wirklich total happy mit der Klinik. Alle Mitarbeiter sind nett und kümmern sich rührend um die Patienten. Es herrscht eine familiäre Atmosphäre. Man fühlt sich nicht wie eine Nummer in einer riesigen Klinik (es werden maximum 10 Personen am Tag operiert). Dank allen Mitarbeitern war ich zu keiner Zeit nervös und habe mich total auf die OP gefreut. Ich habe alle Unterlagen auf Deutsch erhalten! Falls jemand eine Kopie davon haben möchte, bitte Nachricht an mich. In 6 Monaten reise ich wieder dahin, weil sich mein Freund nun auch für die OP entschieden hat. Freue mich schon darauf!

Ich hoffe, dass mein Bericht euch ein wenig hilft. Bei Fragen könnt ihr mir sehr gerne schreiben!

Liebe Grüsse
Anita

Wednesday, October 31, 2012

Augenlasern - Lasik in Türkei Erfarhungsbericht bei EyeSTAR Lasik in Istanbul



Augenlasern - Lasik in Türkei Erfarhungsbericht bei EyeSTAR Lasik in Istanbul


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Lasern in Istanbul - Dr. Leyla Kandur


Lasern in Istanbul - Dr. Leyla Kandur

So, da mir die Berichte der Vergangenheit hier sehr weitergeholfen haben, möchte ich Euch meine Erfahrung auch nicht vorenthalten. 
Meine LASEK liegt nun 10 Tage lang zurück und ich habe alleine aufregende und beeindruckende Tage in Istanbul verbracht. Istanbul ist eine sehr schöne lebbhafte Stadt und ist auf jeden Fall eine Reise wert.
Ich kann das, was man hier über Frau Dr. Kandur und ihr Team lesen kann nur bestätigen. Alles ist sehr gut organisiert, von der Anreise bis zur Abreise in Istanbul alles perfekt zuverlässig und deutschsprachig. Die kleine Klinik ist sehr familiär, gemütlich und natürlich steril sauber. Am vormittag fanden die gründlichen Voruntersuchungen statt, Fragen mussten keine offen bleiben. Schön war, die kleine Gruppe vom Vortag am vormittag dabei zu haben, die ich mit Fragen löchern konnte. Der Eingriff selbst fand am Nachmittag statt und war zu keiner Zeit schmerzhaft, Angst und Anspannung diesbezüglich hätte ich mir sparen können. Meine große Angst, nach der Lasek nicht richtig sehen zu können war völlig unbegründet. Da ich mich selbst schon im Vorfeld für eine Lasek entschieden hatte, war ich nicht traurig darüber, dass eine Lasik bei mir nicht möglich war.
Zurück im Hotel wurden wir schon von den Vorreitern des Vortags empfangen und wir haben noch nett zusammen gesessen und zu Abend gegessen. Ich habe in dem von der Klinik gebuchten Hotel gewohnt, was den Vorteil hat, dass man direkt Gleichgesinnte kennenlernt und zu keiner Zeit alleine sein muss. Das Hotel ist sehr gemütlich. Die Zimmer sind zwar sehr klein, dafür aber sehr sauber und das ist mir das wichtigste. Das Essen ist lecker, das Personal dort freundlich und zurückhaltend. Das Hotel liegt in einer sicheren Gegend sehr zentral und man ist fußläufig schnell am Taksimplatz und somit in der großen Einkaufsmeile.
Ich habe nach der Lasek keine Schmerzen verspürt. Die Nachuntersuchung ergab, dass alles in Ordnung ist und ich hab den Rest des Tages am Bosporus und in der Einkaufsmeile genossen. Der zweite Tag war etwas beschwerlicher, da fiel es mir etwas schwer die Sonne trotz Sonnenbrille zu ertragen und die Augen offen zu halten; nicht schmerzhaft, aber unangenehm.
Ich freue mich schon darauf Istanbul wieder zu besuchen und mir noch mehr Eindrücke zu verschaffen und das ein oder andere sehen zu können.
Am 6. Tag nach der OP habe ich mir die Linsen entfernt, was eigentlich nach meinem Empfinden gut gelungen ist.
Ich bin nach nicht ganz einer Woche schon wieder Auto gefahren, rechts komme ich auf 100% und links auf 80%.
Weiter möchte ich hier meine Erfahrung nicht ausschmücken beantworte bei Interesse gerne Fragen soweit mir das möglich ist.
Mein Fazit: Ich bin sehr froh, dass ich meinem Gefühl und dem Ergebnis meiner Recherche gefolgt bin, was mich nach Istanbul in dieses Lasik Institut geführt hat. Der Preis sollte keine Rolle spielen, aber das Können und die Erfahrung vor Ort! Und beides war zu 100% vorhanden!

Heiki

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Lasik in Istanbul Erfahrungsbericht


Lasik in Istanbul Erfahrungsbericht

Eigentlich störte mich meine Brille kaum. Nach über 35 Jahren hatten wir uns aneinander gewöhnt. Das morgendliche Brillenputzen gehörte zum normalen Tagesablauf. Wären da nicht diese Situationen gewesen, die je länger je mehr nervten: Im Bad und Saune immer mit der Nase dicht den Schildern entlang, im Sport keine schicken Sonnenbrillen und in den Tauchferien die Angst, dass die Brille ins Wasser fallen könnte. Linsen waren mir zu teuer und zu umständlich.

Da ich selbst in der Entwicklung von Chirurgiegeräten für die Ophthalmologie tätig bin, konnte ich mir Informationen unabhängig von Anbietern beschaffen. Nach einigen Gesprächen und dem Lesen von Langzeitstudien stand fest, dass Lasik mit Vorbehandlung durch Mikrokeratom mein Favorit war.

Der Anbieter sollte über reichlich Erfahrung und modernste Maschinen verfügen. Nebenbei durfte es auch etwas günstiger als in der Schweiz sein.  All dies fand ich bei Eyestar Lasik in Istanbul zur vollsten Zufriedenheit.

Die Organisation verlief völlig problemlos. Am Flughafen abgeholt, wurden wir vom perfekt deutsch sprechenden Fahrer bequem ins Hotel chauffiert. Nebenbei wurden wir noch von „Freunden“ gewarnt, die einen in die Nachtclub „einladen“ würden und man schlussendlich das Geld für die OP anders los würde.

Am nächsten Morgen, direkt nach dem Frühstück wurden wir vom Hotel abgeholt. Zu Fuss ging es  zur Eyestar klinik. Da bereits Patienten dort waren, wurden wir in den bequemen Wartebereich gebracht. Die Betreuung vor Ort war sehr herzlich und erfolgte in perfektem bäärndütsch. Trotzdem lag eine Spannung in der Luft. Wussten wir doch nicht, ob die Augenwerte eine OP zuliessen oder nicht. Nach dem Voruntersuch erfolgte dann das erleichternde OK des Arztes. An dem Tag hatten nicht alle so viel Glück. Einer jungen Frau wurde mitgeteilt, dass ihre Werte eine OP aus sich des Arztes nicht zulassen würden.

Durch das Wartezimmer konnte man einen Blick in den Vorbereitungsraum des OP‘s werfen. Nacheinander wurden die Leute aufgerufen, ich konnte als letzter gehen, die Anspannung war dementsprechend. Nachdem die OP-Kleidung angezogen und man auf einem Sessel Platz genommen hatte, wurden die Augen desinfisziert und die Anästhesietropfen verabreicht. Aus dem OP drang schon das durchdringende Geräusch vom Kühlgebläse des Laser und Kommandos des Arztes. Gerade dich hohe Geräuschkulisse war für mich eher einschüchternd, vielleicht gerade weil meine bisherigen berufsbedingten OP-Besuche eher still vor sich gingen.

Nachdem man den OP betreten, auf der Liege Platz genommen und den Kopf in der Mulde positioniert hat, wurden einem nochmals die Augen desinfisziert. Anschliessend wurde die Lidsperre eingesetzt und das sterile Tuch aufgeklebt. Spätestens jetzt war klar, es galt ernst. Neben dem grünen Licht, welches man immer anstarren sollte, fielen einem die roten Lichtmuster, verursacht vom Laser, auf. Der Arzt erklärte jeden Schritt.

Das Aufsetzen des Saugrings vom Mikrokeratom empfand ich als sehr unangenehm. Es war wohl weniger der Schmerz (keiner vorhanden) sondern eher das Bewusstsein, dass in dem Moment die Hornhaut flachgedrückt und ein Stück davon aufgeschnitten wurde. Auch verschwandt plötzlich das grüne Licht, man wusste nicht mehr ob man richtig gerade aus schaut. Unsicherheit machte sich breit. Richtig erleichternd dann die Bemerkung vom Arzt, dass er gleich lasern und dafür dreissig Sekunden benötigen werde. Ich meine, dreissig Sekunden hält man aus. Nach dem Lasern wurde der Flap dann zurückgeklappt und mit einem Spatel angedrückt. Nach einer kleinen von mir gewünschten/benötigten Pause ging es dann an das zweite Auge. Hier dauerte das Lasern sogar noch weniger lang.

Noch unsicheren Schrittes machte ich meine ersten Schritte aus dem OP. Trotz der milchigen Sicht konnte ich schon besser sehen als vorher ohne Brille. Fantastisch! Glücklicher aber war ich, dass die OP vorbei war.

Im Vorraum wurden dann von den Assistenten die Medikamente verteilt und zum ersten Mal die Augen getropft. Es erfolgten genaue Hinweise, welche Tropfen wann wie oft und so weiter.

Obwohl es schon Abend war, konnte ich die Sonnenbrille sehr gut gebrauchen. Trotzdem blendeten die Bremslichter der Autos so stark, dass ich mich entschloss, die Augen erst wieder im Hotel aufzumachen. Im rechten Auge fühlte ich zudem ein leichtes Kratzen wie von einem Sandkorn. Links war nichts zu spüren. Damit gehörte ich zu den glücklicheren, deren Augen nicht brannten oder die sonstwie zu leiden hatten. Im Hotel ging ich gleich zu Bett, nicht ohne vorher noch das Arsenal an Augentropfen angewandt zu haben.

Am nächsten Morgen dann der erste Blick über Istanbul, OHNE Brille. Das leichte Kratzen rechts war noch da, aber nicht wirklich störend.

Inzwischen, zwei Monate später, hat sich das Leben ohne Brille normalisiert. Die Halos um die Lichter, beispielsweise beim Autofahren, sind wesentlich weniger geworden. Generell hat sich die Sehfähigkeit im Dunkeln verbessert. Tagsüber brauche ich zwar nun eine Lesebrille, das Ganze hat sich aber gelohnt. Und nebenbei, Istanbul ist ein Besuch wert.

Marcel Roth


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Friday, October 19, 2012

Erfahrungsbericht: Lasik im Istanbul Surgery Hospital

Erfahrungsbericht: Lasik im Istanbul Surgery Hospital

wavefront-optimized lasik op
hallo!
mit - 4 und -4.5 dioptrin erwies es sich als sehr schwierig die geforderten 30% sehkraft zur einstellung bei der polizei zu erreichen  deswegen war eine op die letzte lösung.
da ich mich auch wochenlang in foren wie diesem schlau machte, möchte ich nun auch meinen erfahrungsbericht hier preisgeben.
aufgrund des preises, der vielen positiven berichte und der anscheinend zu genüge vorhanden erfahrung der ärzte verschlug es mich schließlich nach istanbul ins allseits bekannte surgery hospital. mein hotel war nur wenige meter von der klinik entfernt (hotel mim),was sehr zu empfehlen ist .
ankunft am sonntag (17.12). am montag sollte ich um 9.30 in der klinik sein. im hotel traf ich dann am morgen bereits auf weitere deutsche patienten und wir marschierten schon gegen 8.45 in die klinik,was sich als vorteilhaft herausstellte,da wir die ersten waren und somit alle untersuchungen am schnellsten erledigt hatten. ich glaub ich hatte 6 verschiedene voruntersuchungen und bekam dabei 4 mal tropfen ins auge. unter anderem zur erweiterung der pupillen.mehr weiß ich auch nicht... war mir aber relativ egal 
gegen halb 12 hatte ich dann das abschlussgespräch mit der ärztin, die auch die behandlung durchführen sollte (op.dr. buket ayoglu).sie teilte mir mit,dass ich für die lasik geeigent bin und mit einer wahrscheinlichkeit von 95-98% nachher keine brille mehr brauchen würde. 14.00uhr sollte ich wieder in der klinik erscheinen zur op.
um 14.00uhr wurde ich dann allerdings auf 15.00uhr vertröstet (wie gut dass das hotel gleich nebenan war) . um ca.15.45. gings dann endlich los. nach einer beruhigungstablette wurden die augen desinfiziert und ich wartete bis der patient vor mir fertig war.
die op selbst dauerte ca. 8 minuten für beide augen. einige der patienten meinten sie hätten gar nichts von der op selbst gespürt. ich allerdings erkannte (und spürte) jeden der einzelnen schritte, wobei alles ziemlich unangenehm war.nicht gerade sehr schmerzhaft,aber unangenehm. naja es gibt schlimmeres 
als ich wieder aufstand konnte ich bereits um einiges besser sehen als zuvor.allerdings alles leicht vernebelt.nach ca 20 minuten,die ich im abgedunkelten raum mit geschlossenen augen verbringen sollte folgte die erste nachuntersuchung zur kontrolle,ob der flap auch richtig sitzt => alles ok.
ich bekam eine sonnen-/schutzbrille aufgesetzt meine medikamente überreicht und noch einmal tropfen gegen die schmerzenden augen.danach ging ich gleich ins hotel.fernsehen war nicht drin,also versuchte ich mich mit musik von den tränenden und brennenden augen abzulenken. die überreichten schmerztabletten sind zu empfehlen  nachdem ich die empfohlene menge der augentropfen genommen hatte nahm ich die -ebenfalls von der klinik erhaltene- schlaftablette und schlief gegen 19.00uhr ein. durch eine pinkelpause gegen 23.00uhr stellte ich fest,dass die schmerzen bereits komplett verschwunden waren.
nächster morgen 8uhr.keine schmerzen und sehr gute sicht.
gegen 9.30 war ich zur nachuntersuchung dran.auf jedem auge 100%.gesamt auch 100%.in der 120%-zeile erkannte ich auch alle buchstaben nur beim letzten las ich ein O anstatt ein D 
naja was will man mehr... und es sollte ja nach angaben der ärztin noch besser werden.
man überreichte mir noch die rechnung,einen operationsbericht mit meinen werten vorher und nachher und ein kleines präsent der klinik und ich konnte gehen.
okay man muss zugeben, dass alles ein wenig im stil einer massenabfertigung abläuft.man hat aber zur keiner zeit dass gefühl in schlechten händen zu sein. die klinik samt angestellten macht einen recht guten eindruck. man durfte auch in allen bereichen fotografieren. vom op saal selber hab ich leider kein foto,da ich dort etwas nervös war und verständlicherweise andere sorgen hatte 
tag 3 und 4 verbrachte ich mit sightseeing und einkaufen,wobei sich die sicht nochmal deutlich verbesserte.
die reise mit op habe ich als 'gruppenreise' übers internet gebucht.ich traf also auf ca.25 weitere deutsche in der klinik.eine begleitperson des dienstleisters über den ich gebucht habe war ebenfalls vor ort. sie beantwortete uns sämtliche fragen,stand - neben mustafa und murat,den deutschsprechenden betreuern der klinik - als dolmetscherin zur verfügung (wenn man kein englisch konnte) und organisierte die fahrt zum basar,besichtigungen und was man halt sonst noch auf dem herzen hatte.sehr zu empfehlen.sogar patienten die über eine andere homepage gebucht hatten wurden von ihr betreut.allerdings werde ich die adresse hier nicht reinschreiben,da dieser bericht ja sonst gleich wieder als werbung angesehen wird.wer die adresse haben möchte kann mir ja eine pn schreiben.beantworte auch gerne weitere fragen 
fazit: mal schauen was bei der ersten untersuchung in deutschland rauskommt,aber bis jetzt ist alles super und ich kanns jedem empfehlen,den kontaktlinsen und brille auf die nerven gehen.
achja noch was: da ich über 7 jahre kontaktlinsen getragen habe waren meine augen am schluss oft sehr gereizt und trocken. vor allem an verrauchten orten (kneipe etc.) war das unangenehm.
jetzt alles kein problem mehr 

grüße ingo

http://www.youtube.com/watch?v=mpHcg_xV_vo

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http://www.laserop.ch/ablauf-am-istanbul-surgery-hospital.html

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Wednesday, October 17, 2012

LASIK in Istanbul- mein Erfahrungsbericht


LASIK in Istanbul- mein Erfahrungsbericht


Operations-Bericht von Simon, 1978 / Operation im April 2009

"Betrachtet das Erwachen des Frühlings und das Erscheinen der Morgenröte! Die Schönheit offenbart sich denjenigen, die betrachten.“ 
Khalil Gibran
Und dank Eyestar können wir dies jetzt auch ohne Brille tun!

Wie alles begann: Gemeinsam mit meiner Freundin Prisca, welche als Begleitperson mitkam, flogen wir mit der Turkish Airline am Sonntag, 19. April 2009 nach Istanbul, wo wir von Birol mit einem edlen Auto abgeholt wurden. Gemeinsam mit zwei anderen „Patienten“, welche mit uns angekommen waren, verbrachten wir den Abend. Am nächsten Morgen um 11 Uhr wurden wir von Fred abgeholt. Der Weg vom empfehlenswerten Hotel Taksim Goenen zur Eyestar- Klinik war selbst zu Fuss, sehr kurz. Dort angekommen wurden wir äusserst nett begrüsst. Wir nahmen im Warteraum platz, wo uns sogleich etwas zu Trinken angeboten wurde. Es sah alles sehr vertrauenswürdig, gepflegt und seriös aus, so dass meine Freundin mir spontan zuflüsterte, ob es nicht möglich wäre, ihre Augen auch lasern zu lassen. Kurzerhand fragte sie eine Mitarbeiterin, ob ein kurzfristiges Augenlasern überhaupt machbar wäre. Nach Rücksprache mit dem Arzt teilte sie Prisca mit, dass sie ebenfalls an der Voruntersuchung teilnehmen könne. Augenblicklich hatte auch Prisca das Formular zum Dateneintragen in der Hand. Nach einer Weile wurde ich dann in den Untersuchungsraum gerufen, in welchem der Arzt meine Augen sehr genau untersuchte. Die Abklärungen waren gründlicher, als jene bei der Voruntersuchung in Zürich. Zu jeder Zeit stand uns Fred zur Verfügung, der uns alles übersetzte, sogar ins Schweizerdeutsche! Nachdem auch Prisca’s Untersuchungen abgeschlossen waren, stand fest, dass auch ihre Augen für eine Laseroperation geeignet sind. Den Betrag (ca. 1/4, verglichen mit einer Operation in der Schweiz) mussten wir sogleich begleichen. Anschliessend sind wir noch etwas Essen gegangen, bevor wir um ca. 16.00 Uhr wieder in der Klinik erscheinen mussten. Dort angekommen wurde uns und den andern Sechs, die Operation nochmals genaustens erklärt, bevor wir einen Stock höher gingen. Dort oben mussten wir über die blauen „Schuhüberzieher“ nochmals ein Paar darüber anziehen, damit alles möglichst steril blieb. Ich kam als Zweiter an die Reihe. Während die erste Patientin gelasert wurde, durfte ich auf dem Massagesessel Platz nehmen. Dort bekam ich die betäubenden Tröpfchen in die Augen und alles wurde desinfiziert. Das Lasern selber war nicht so schlimm, wie gedacht und sehr schnell vorbei. Vor allem verspürte ich keinerlei Schmerzen. Nach der anschliessenden Nachuntersuchung gingen wir ins Hotel zurück, wo wir unseren Augentröpfchen-Cocktail wie angeordnet anwandten und in der Folge einschliefen.

Am nächsten Morgen, nach der zweiten Nachkontrolle, machten wir zu viert eine Sightseeing-Tour durch Istanbul. Das Sehen war schon am ersten Tag nach der Operation sehr zufrieden stellend.
Am Mittwoch, 22. April flogen wir dann, nach einer kurzen Shoppingtour, gutgelaunt wieder nach Hause.

Zu Hause schonten wir unsere Augen, wie empfohlen. Trotzdem gab es, vor allem bei meiner Freundin, Schwankungen, bezüglich der Sehschärfe. Jetzt, nach zwei Wochen, sind wir beide zufrieden und hoffen, dass in den nächsten Wochen die Augen gut verheilen und die Sehschärfe vollständig zurückkehren wird.

„Das Leben ist bezaubernd, man muss es nur durch die richtige Brille sehen.“
Alexandre Dumas d.J.
Oder bei den Richtigen die Augen lasern lassen...

Friday, October 12, 2012

Meine LaserOp in Istanbul


Ich habe von meiner Kollegin erfahren, dass sich eine OP in Istanbul lohnen würde. Am Anfang hatte ich irgendwie Angst. Ich konnte mich am Schluss trotzdem überwinden und meldete mich  für eine Voruntersuchung an.  Der Augenarzt in Zürich bestätigte mir, dass ich die OP machen darf. Ich konnte sehr schnell einen Operationstermin abmachen.

So, nun ist es soweit. Mein Abflugstag steht nun vor der Türe. Die Anspannung steigt. Ich kam in Istanbul an und schon waren die zuständigen Personen von Eyestar am Flughafen und ich wurde sehr nett und herzlich empfangen. Es ging direkt zum Hotel. Das Hotel war super und die Lage war erste Klasse. Alles war in der Nähe und da ich noch einen ganze Tag "frei" hatte, konnte ich in Istanbul shoppen gehen und die Stadt besichtigen. Am Freitag war es dan soweit. Am Nachmittag hatte ich die letzte Untersuchung vor der OP. Am Abend wurde ich dan operiert. Vor der Operation stieg die Nervosität. Aber als ich in den Operationssaal kam, ging es mir viel besser. Der Arzt und die Hilfspersonen waren alle sehr nett und machten Mut. Die Operation fing an. Pro Auge dauerte die Operation 60 Sekunden. Schwupp und ich war wieder draussen. Nach der OP konnte ich bereits sehen, aber die Augen trännten sehr. Ich verspührte aber keine Schmerzen nach der OP. Da ich am späten Abend operiert wurde, konnte ich direkt ins Hotel und schlafen gehen. In der Nacht hatte ich Schmerzen. Diese sind aber nicht schlimm, sondern gut auszuhalten. Ich versorgte meine Augen wieder mit Augentropfen und schon schlief ich wieder ein. Am nächsten Tag sah ich alles ohne Sehhilfe. Klar, die Sicht war noch etwas verschwommen, aber im Grossen und Ganzen sah ich gut. Da ich eine starke Korrktur hatte, -8 Dioptrien und 10mm Durchmesser der Pupille, war mein Heilungsprozess in den ersten Tagen eher langsam. Nun ist mehr als ein Monat vorbei und ich sehe sehr gut. Meine erste Nachuntersuchung ergab, dass mein rechtes Auge bis auf 100% korrigiert wurde und mein Linkes nicht ganz 100%. Doch die Heilung geht noch ca. 3 Monate und bis dahin kann sich mein linkes Auge noch etwas verbessern.



Ich würde diese Reise nach Istanbul allen empfehlen. Nicht nur die OP war klasse, sondern die ganze Organisation und auch das EyeStar Team war echt super. Ich bin so dankbar, dass ich diese Operation gemacht habe. In der Schweiz hätte es mich das Dreifache gekostet. Warum sollte ich soviel bezahlen, wenn Istanbul mit der Medizin sehr fortgeschritten ist?



Nur keine Angst haben und die Operation in Istanbul durchführen.


Ein ganz spezieller Dank an das EyeStar Team für die tolle Organisation und Operation.



Liebe Grüsse
Laura Di Iorio

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Monday, October 8, 2012

Mein Erfahrungsbericht zur Augen-LASIK Operation bei der EyeSTAR-Klinik in Istanbul


Mein Erfahrungsbericht zur Augen-LASIK Operation bei der EyeSTAR-Klinik in Istanbul  
written by Roger Gubler ©  www.fly.to/gleitschirm.tandem

Meine Motivation zur Operation: 

Als Familienvater von zwei kleinen Kindern (2 und 5 Jahre) „balge“ ich sehr gerne mit ihnen. Dabei war mir meine Brille immer im weg. Die Kinder zogen daran und nicht selten ging sie zu Bruch. Auch bin ich ein begnadeter Gleitschirmpilot. Und jedes Mal wenn ich den Helm an- bzw. ausziehen
musste, empfand ich meine Brille als sehr lästig. Dazu kommt, dass bei plötzlichen Dunkel / HellSchwankungen ich nicht einfach meine korrigierte Sonnenbrille hochschieben konnte. Habe ich die Brille unten gelassen, war es meist zu dunkel. Kurzum: der Leidensdruck mit einer Brille meinen alltäglichen Gewohnheiten nachgehen zu können wurde immer stärker und wuchs von Jahr zu Jahr. So
entschied ich mich am 4. Mai 2010 meine Augen einer LASIK-Operation zu unterziehen.

Ich habe bewusst nach einem Ansprechpartner im Internet gesucht, der LASIK Operationen bei EyeSTAR durchführt. Dies deshalb, weil ich eine Kollegin kenne, die diese Operation vor 6 Jahren mit
vollster Zufriedenheit durchgeführt hatte. Sie schwärmt heute noch über das EyeSTAR-Team und wie
gut sie operiert wurde.

Meine Voruntersuchung 

Meine Voruntersuchung habe ich bewusst und ohne jegliche Involvierung von EyeSTAR bei einem Augenarzt in meiner Nähe durchgeführt. Leider konnte er meine Hornhautdicke
mangels vernünftigen Messgeräten nicht messen. Schlussendlich lief es auf eine persönliche / psychologische „Beratung“ hinaus mit dem Resultat, dass er mir von einer solchen Augenoperation abraten würde weil ich, wegen der fortschreitenden Alterssichtigkeit,  in 1-3 Jahren so oder so eine Lesebrille benötigen werde. Und ob unter diesem Aspekt eine solche Operation überhaupt sinnvoll sei.
Würde ich dies heute nochmals machen, ich würde den Voruntersuch nicht mehr in der Schweiz machen lassen, wird doch das Ganze bei EyeSTAR zu 100 Prozent nochmals durchgeführt. In so einem Fall muss man sich jedoch im Klaren sein, was auch immer dabei rauskommt, man flexibel genug sein sollte, eine Entscheidung Vorort rasch fällen zu können. Hat man mit so was generell Mühe, rate ich ausdrücklich davon ab.

Meine Operation verlief  einwandfrei und ohne jegliche Probleme. Hatte ich Fragen, wurden meine EMails prompt und fachgerecht beantwortet. Bei schwierigeren Fragen auch nach Rücksprache mit der
EyeSTAR-Klinik und mit dem behandelnden Arzt Dr.med. Cezmi KAHVECİOĞLU selbst sowie mit
Telefonaten, alle in Deutsch wohlverstanden. Das gab mir grosses Vertrauen.

Der Flug, der Abholdienst, EyeSTAR Klinik, deren Personal 

Der Flug und die gesamte Operation musste ich unplanmässig um ganze zwei Wochen verschieben.
Dies, weil wegen dem Vulkanausbruch in Island am 16. April die Flugzeuge in fast ganz Europa für
mehrere Tage gegroundet waren. All dies hat NICHT zu Mehrkosten seitens Swisslasik  geführt, was
ich als nicht selbstverständlich erachte. Der Fahrer der EyeSTAR Klinik hat mich sogar einen Tag vorher persönlich angerufen und mit mir in hochdeutsch diskutiert, was ich denn machen soll. Schlussendlich habe ich die OP um ganze 14-Tage verschoben. Perfekt organisiert von Swisslasik, hat mich der Fahrer dann auch pünktlich abgeholt und ins Hotel gefahren. Am Tag der Operation hat man mich vom Hotel abgeholt und in die Klinik begleitet. Das Klinikpersonal ist sehr zuvorkommend. Einige verstehen uns sprechen sogar schweizerdeutsch.

Meine Operation am 04. Mai 2010 

Der Voruntersuch dauerte gut eine Stunde. Die Operation selbst verlief sehr gut. Immer begleitet von
Fred (der guten Seele von EyeSTAR), der perfekt schweizerdeutsch versteht und spricht. Zweimal
knapp 20 Sekunden Lasern pro Auge und das Ganze war in 15 Minuten vorbei. Schmerzfrei versteht
sich. Obwohl einen danach die Augen verständlicherweise ein wenig brennen, sieht man erstaunlicherweise schon unmittelbar danach recht klar. Der Tag danach war jedoch ein Hammer! Alles erschien extrem klar. Ich hatte zwar noch starke Sehstärkeschwankungen. Trotzdem fühlte ich mich wie Neugeboren. 9. Meine Gefühle nach der Operation / Mein Genesungsprozess

18.05.2010: Zwei Wochen nach meiner Operation haben die Sehstärkeschwankungen merklich abgenommen. Es kommt ab und zu vor, dass alles plötzlich unscharf wird. Meist ist dies jedoch auch auf einen schnellen Focuswechsel zurückzuführen. Lese ich etwas und schaue plötzlich auf und in die
Ferne, wirkt es meist für eine gewisse Zeit (30-40sec.) unscharf. Umgekehrt ist dies jedoch erstaunlicherweise nicht der Fall.

Wenn ich mal die Augentropfen vergesse, beginnen die Augen zu brennen und ich muss schleunigst
schauen, dass ich die Augentropfen applizieren kann. Am unangenehmsten ist es, wenn ich aufstehen
will. Die Augen sind dann ein wenig verklebt. Die Augentropfen lösen jedoch rasch die Verklebung
und alles ist sehr klar. Generell muss ich sagen, dass nach dem implizieren der Augentropfen alles
kristallklar erscheint. Dieser Zustand hat zu Beginn eine halbe Stunde angehalten. Jetzt geht es 1-2
Stunden. Es wird jedoch von Tag zu Tag spürbar besser.

Folgendes kann ich festhalten:
• Das Lesen ist einwandfrei & problemlos auch über eine längere Zeit (1 Std.) sehr gut möglich.
• Die Fernsicht ist schon jetzt viel besser als vorher mit der Brille. Am extremsten ist sie bei
strahlender Sonne, wobei ich immer darauf achte, dass ich eine Sonnenbrille anhabe. Sonst
wird es schnell einmal blendend hell.
• Autofahren bereitet mir eine Woche nach der OP überhaupt keine Probleme mehr und ich
fühle mich wohl und sicher. Ich kann sogar jetzt schon sagen, dass das Autofahren in der
Nacht sich merklich verbessert hat. Lichter entgegenkommender Autos habe ich früher als
kleine Sterne wahrgenommen. Heute erscheinen sie mir als Lichter.
• PC-Arbeiten sind mit mässigen Ermüdungserscheinungen (brennen) begleitet. Augentropfen
lösen diesen Umstand jedoch rasch. Die Lesedistanz Bildschirm – Auge musste um 25-30%
reduziert  werden. Wobei die Distanz Woche für Woche bisher um 2-3cm vergrössert werden
konnte.
• Schmerzen habe ich nie gehabt. Das Augenbrennen hatte ich auch manchmal vorher, wobei
ich einfach die Augen gerieben habe. Das sollte man allerdings nach der LASIK-OP tunlichst
vermeiden.
• Gegen Abend lässt die Sehschärfe merklich nach. Nach einem PC-Arbeitstag mehr als übers
Wochenende. D.h. mein Hirn muss arbeiten um scharf zu sehen und ist sich das im Vergleich
mit der Brille noch nicht gewohnt. Aber auch dies wird von Tag zu Tag besser.

25.05.2010: Drei Wochen nach meiner Operation nehme ich noch wie vorgeschrieben 5x täglich die
Augentropfen. Die Sehschwankungen haben erneut abgenommen. Nach wie vor habe ich ein unscharfes Bild, wenn der Fokus von Nah auf Fern schnell gewechselt wird. Die Zeit bis es scharf wird
liegt jetzt bei 10 – 15 Sekunden (vorher 30-40sec). Bei langsamen Fokuswechseln entstehen keine
unscharfen Bilder mehr.
Nachtsicht: Betrachte ich einen fast Vollmond entsteht eine Art Dopplereffekt oder ein zweiter Mond,
der quasi wie ein Schatten das Original überlagert. Ich sehe zwei Monde, die nicht richtig zusammen
finden. Weil meine Augen wegen der starken Hornhautverkrümmung (3) unterschiedlich korrigiert
wurden (0.25 Dioptreen Abweichung), muss mein Hirn die beiden Bilder jetzt „scharf hochrechnen“.
Was noch nicht klappt. Ich denke jedoch, dass ich dies in spätestens 3 Monaten scharf sehen werde.
Ansonsten ist das Sehen in der Dunkelheit und Nässe auch geblendet, merklich klarer als vorher mit
der Brille.
PC-Arbeit kann ich jetzt wieder fast ermüdungsfrei erledigen bei einer angenehmen Lesedistanz von
65cm. Sie wird jedoch nach wie vor von Woche zu Woche, in immer kleiner werdenden Schritten,
grösser.

02.06.2010: 4 Wochen nach meiner Operation kann ich sagen, dass die Sehstärkeschwankungen
sehr stark zurückgegangen aber noch nicht ganz verschwunden sind. Lang andauernde PC-Arbeit
sind noch nicht ganz ermüdungsfrei. Die Lesedistanz zum Bildschirm hat sich auf 70cm eingependelt.
Die Augenflüssigkeit bin ich jetzt kontinuierlich am reduzieren. Manchmal habe ich ein leichtes Brennen auf den Augen, dies vorallem Abends oder je später der Abend.  10. Nachkontrolle beim Zuweisungsarzt in Zürich

17.06.2010: Die Nachkontrolle bei Dr. med. Botonakis in Zürich erfolgte in einer sehr modern
eingerichteten Praxis kurz und speditiv. Das Ergebnis kann sich mehr als sehen lassen, wie
aus den nebenstehenden Messwerten hervorgeht. Die Weitsichtigkeit konnte auf Null korrigiert werden. Die leichte Überkorrektur von -025 Diptreen hat man bewusst gemacht und
mir so auch unmittelbar vor der Operation angeboten. So werde ich ein Auge besser für kurze,
das andere besser für weitere Distanzen benützen können. Weil dies so gemacht wurde, sehen
nicht beide Augen gleich scharf. Dies kann vorallem 1-3 Monaten lang dazu führen, dass man
nicht immer konstant scharf sieht. Anderthalb Monate nach der Operation kann ich jedoch sagen, dass dieser Effekt sehr stark nachgelassen hat und die Scharfstellung manchmal noch ca. 2 Sekunden (vorher 10-15sek.) dauern kann. Was überhaupt nicht mehr störend wirkt. In sechs Monaten werde ich erneut meine Augen kontrollieren lassen, um eine etwaige Veränderung dieser Werte feststellen zu können.

Mein Fazit 

Die EyeSTAR Klinik in Istanbul ist für mich eine der führenden Kliniken weltweit. Ich möchte alle diejenigen ermutigen, die wie ich, auch schon über 45 Jahre alt sind, eine solche Operation trotzdem durchführen zu wollen.  Auch wenn dies eintreffen sollte, dass ich in 1-3 Jahren eine Lesebrille benötige (diesen Zeitraum hat mir EyeStar angegeben. Es kann aber durchaus auch sein, dass es merklich länger dauert), hat sich dies für mich mehr als gelohnt. Für mich ist klar, dass ich mit meinem Alter im Bereich der Alterssichtigkeit liege oder zu liegen kommen werde. Aber das neue Lebensgefühl, das man nach so einer Operation erhält, ist wirklich unbeschreiblich berauschend und schön.
Dass die Klinik in der Türkei steht, habe ich fast (der Flugweg und die Aschewolke) vergessen. Abgesehen davon stellt einem die EyeSTAR Klinik eine lebenslange „Garantie“ für die Augenoperation aus.
Bei allen Anbietern in der Schweiz oder im nahen Schwarzwald erhalte ich dafür „nur“ ein mickriges
Jahr.
Gerne bin ich bereit persönlich Auskunft über die Operation und den Genesungsprozess zu erteilen.

Mit freundlichen Grüssen
Roger Gubler
written by Roger Gubler ©
www.fly.to/gleitschirm.tandem
Züri Oberland, 21. Juni 2010

Meine Lasik OP im Dezember


Meine Lasik OP im Dezember  - Bericht vom Donnerstag, 29. Januar 2009

Gestern Abend bin ich nach Zürich zur Nachkontrolle, 4 Wochen nach meiner Lasik. Nachdem ich zum Vorgang der Operation sowie die ganze Rundumbetreuung Auskunft gegeben hatte, war ich sehr auf das Ergebnis des Arztes gespannt. Mein Gefühl auf ein gutes Gelingen der OP wurde bestätigt und er meinte: "sehr schön, sehr schön!". Ich war sehr zufrieden, denn auf dem linken Auge beträgt meine Sehschärfe 125% und auf dem rechten 100%. Binokular sehe ich 160%.

 Bereits am Samstag reiste ich mit meiner Tochter nach Istanbul. Nachdem wir rund 1 1/2 Stunden beim Einchecken anstehen mussten -vor Weihnchten herrschte ein unglaubliches Chaos vor den 3!!! Schaltern- hatte der Flug rund ein halbe Stunde Verspätung. Danach lief alles wie am Schnürchen!

Die Zollabfertigung war relativ zackig vonstatten gegangen und draussen wartete bereits Fred auf uns. Er brachte uns zum Auto und fuhr uns ins Hotel. Er begleitete uns sogar in die Lobby um sicherzustellen, dass wir ein gutes Zimmer erhalten.

Am Sonntag besichtigten wir einen Teil von Istanbul und fuhren viel Metro. Fred erklärte uns, wie wir das anstellen mussten. Am Montag morgen besuchten wir noch den Basar, nach einer guten Stunde war unser Bedarf jedoch gedeckt. Die Verkäufer waren ziemlich aufdringlich.

Am Nachmittag holte uns Fred von Hotel ab und begleitete uns zur EyeStar. Wir waren insgesamt 4 Patienten, wovon 3 Schweizer! Bald waren wir in Gespräche vertieft, logo, wir hatten ja alle das gleiche Thema!

Nachdem die Untersuchungen beendet und die Formalitäten erledigt waren, konnten wir eine Kleinigkeit essen gehen. Alkohol und Koffein sollten wir sein lassen. Und was bestellte ich? Eine Cola! Nachdem mich die anderen strafend angeschaut haben, fiel auch bei mir der Groschen! Ich trank nur die Hälfte.LOL

Wieder in EyeStar angelangt, wurden wir über den ganzen OP Verlauf sowie die Vorbereitungen dazu aufgeklärt. In weichen Sesseln flenzten wir und warteten auf die OP. Ich vertrieb mir die Zeit mit Fernseh schauen. Leider war ich als letzte an der Reihe. Ich war so neidisch, als die Erste bereits wieder zurück kam und sich auf einer Liege etwas ausruhte, Augen fest verschlossen. Ich traute mich nicht zu fragen, wie es gegangen war. So, endlich durfte ich auf dem berühmten Massagestuhl Platz nehmen! Nachdem ich den OP-Mantel, Häubchen und ein zweites Paar Schuhüberzieher übergestreift hatte, wurden meine Augen desinfiziert. Ich lag so da und konnte es wirklich kaum erwarten, gleichzeitig war ich total entspannt.

Ich wurde in den OP geführt und legte mich auf die Liege unter den Laser. Die Augen waren bereits betäubt und nun wurde das rechte abgedeckt. Der Spreizer wurde montiert und das Auge wurde ausgewaschen. Nun wurde der Flap geschnitten und zurückgelegt. Alles wurde verschwommen. Ich wurde angewiesen, tief Luft zu holen und mich auf den grünen Punkt zu konzentrieren. Gesagt, getan. Ich sah wie rote Blitze und hörte das Geräusch des Lasers und schon wars vorbei! Das Auge wurde wieder gespült und der Flap wurde auf die Ausgangsposition "gestrichen". So fühlte es sich für mich an.

Uff, noch das linke Auge. Dort haperte es ein wenig mit der Konzentration. Ich merkte einen kurzen Unterbruch, der Arzt wies mich mit ruhiger Stimme an, den Punkt zu fixieren und schon ging es weiter. Ich hatte mein Auge leicht bewegt und so stellte der Laser ab.

 Der Arzt bedankte sich für meine gute Zusammenarbeit und Fred begleitete mich in einen dunklen Nebenraum. wo ich mich kurz erholen konnte. Dann brachte er mich zu meinen Mitpatienten, welche schon wieder zu Scherzen aufgelegt waren. Ich jedoch konnte meine Augen kaum öffnen und sehnte mich nach den "Wundertropfen", welche einem das Beissen nahmen. Zuerst musste ich noch zur kurzen Nachkontrolle und erhielt dann die besagten Tropfen. Wir montierten unsere Sonnenbrillen und beim Verlassen der Klinik bemerkte ich, dass ich die sexy grünen Schuhüberzüge nicht abgezogen hatte!

Im Hotel angelangt legte ich mich ins Bett. Doch ich fand einfach keine Ruhe und das Beissen kehrte zurück. Ich nahm daraufhin die Schmerztablette, welche wir erhalten haben, und versuchte zu schlafen. Ich döste ein wenig vor mich hin. Drei Stunden nach der OP ging ich mit meiner Tochter in ein Cafe und assen etwas Süsses! Ich konnte ohne Brille sehen, es war unglaublich!

Tags darauf gingen wir in die Nachkontrolle und der Arzt war sehr zufrieden mit uns dreien. Bereits waren wieder neue Patienten zur Voruntersuchung angekommen und die Neugierde dementsprechend gross. Anschliessend wurden wir zum Flughafen gefahren und ermahnt, unsere Tropfen nicht zu vergessen! Glücklich flogen wir nach Hause.

 Auf diesem Weg grüsse ich meine beiden Mitpatienten und hoffe, es geht ihnen genau so gut wie mir! Auch möchte ich mich beim ganzen EyeStar Team recht herzlich für Alles bedanken.



Denise Zeller





Augen lasern - Lasik Erfahrungsbericht - Lasik in Istanbul bei Eyestar


Augen lasern - Lasik Erfahrungsbericht - Lasik in Istanbul bei Eyestar




EyeSTAR, die Fachklinik für Refraktive Chirurgie wurde 1999 von Dr. Celikkol nach US-amerikanischem Vorbild in Istanbuls Altstadt Taksim gegründet.

Das Ziel der Gründung war es, eine Fachklinik in der Türkei zu eröffnen, die sich nur auf LASIK Behandlungen mit höchster technischer Qualität spezialisiert.

www.lasikinfo.org

www.eyestar.us
www.eyestar.co

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Friday, October 5, 2012

Meine grosse Augenlaserreise nach Istanbul - Bericht vom Sonntag, 05. Dezember 2010


Meine grosse Augenlaserreise nach Istanbul  - Bericht vom Sonntag, 05. Dezember 2010


Seit meinem sechsten Lebensjahr bin ich auf eine Sehhilfe „also Brille“ angewiesen. Es verging aber kein Tag an dem ich mir nicht gewünscht hätte, dass dies nicht so wäre. Klar, ich muss zugeben an erster Stelle stand vor allem der ästhetische Aspekt und dicht gefolgt war einfach die Tatsache, dass die Brille bei vielen Aktivitäten (z.B. schwimmen) ein Quälgeist war.

Da ich nach einer Augenendzündung keine Kontaktlinsen mehr tragen konnte, habe ich dann bereits schon mit 16 Jahren beschlossen, dass mein grosser Tag kommen wird und ich mir meine Augen lasern lassen würde. Leider musste ich mich dann noch geschlagene neun Jahre gedulden, bis es dann endlich soweit war. In den neun Jahren hatte ich aber natürlich genügend Zeit mich mit dem Thema „lasern“ auseinander zusetzen. Für mich war von Anfang an klar, dass ich die Operation sicher nicht in der Schweiz machen werde. Die Kosten hier zu Lande sind einfach Utopisch und stehen für mich in keinem Verhältnis. Da ich von mehreren Personen aus meinem Bekanntenkreis darauf aufmerksam gemacht wurde, dass sie diese Operation ebenfalls in der Türkei und mit einem rundum sehr zufriedenen Ergebnis durchgeführt haben, wurde ich noch einmal in meinem Entscheid die Operation in Istanbul durchzuführen bestätigt.
Als ich dann das 25 Lebensjahr erreicht hatte und meine Augen die letzten drei Jahre konstant waren, fing ich an im Internet zu recherchieren, um mir eine gute Augenklinik in der Türkei zu suchen. Bereits ein paar Stunden später bekam ich dann per Email kompetente Antworten auf all meine Fragen und somit war für mich klar, dass ich die Augenoperation in Istanbul bei Eyestar durchführen lassen möchte.

Ich habe dann noch eine Voruntersuchung in Zürich bei Herr Dr. Mario durchführen lassen, da ich auf Nummer sicher gehen wollte, dass ich wirklich für diese Operation geeignet bin. Die Untersuchung lief reibungslos ab und nach einem positiven Bescheid, habe ich mich dann für eine Operation angemeldet.

 Angekommen in Istanbul wurden wir von einem Eyestar Mitarbeiter herzlich in Empfang genommen und direkt zum Hotel gebracht, wo dann auch gleich für uns noch eingechecked wurde. Das Hotelpersonal war sehr freundlich und auch das Zimmer war sauber und ich fühlte mich auf Anhieb wohl.

Am nächsten Tag fanden dann bereits die Voruntersuchungen in Istanbul statt und zwar in der Eyestar Klinik, welche gerade mal 5 Gehminuten von unserem Hotel entfernt lag. Das Klinikpersonal war super, besonders gut aufgehoben fühlte ich mich bei der guten Seele Fred, unserem Dolmetscher. Er war jeweils die ganze Zeit anwesend und übersetzte was das Zeug hält und stand einem immer bei Fragen kompetent zur Seite. Auch als die Operation immer näher rückte, war ich sehr dankbar, dass er mir und natürlich auch allen anderen mit ein paar beruhigenden Worten zur Seite stand.
Was ich auch super fand war, dass zur gleichen Zeit noch fünf weitere Personen dort waren, welche dann einer nach dem anderen operiert wurden. So hatte man schon bereits bei der Voruntersuchung die Möglichkeit sich mit den Leuten auszutauschen und die Gewissheit, dass man nicht alleine ist, nimmt einem schon einen grossen Teil der Angst und gibt einem ein sicheres Gefühl.

Die Operation fand dann gegen Abend statt. Natürlich war die Angst riesig aber die Beruhigungstablette, das kompetente Personal sowie die angenehme Atmosphäre im Spital, haben reichlich dazu beigetragen, dass ich das Ganze einigermassen ruhig angehen konnte. Nun sassen wir da, sechs Personen die gespannt auf den grossen Augenblick in ihrem Leben warten. Wie bereits erwähnt wurde dann einer nach dem anderen aufgerufen und für die Operation vorbereitet. Ich kam an vierter Stelle dran, was den Vorteil hatte, dass ich bereits mit dem ersten der operiert wurde, noch kurz sprechen konnte, da dieser bereits nach 15 bis 20 Minuten wieder raus kam.

Dann war ich dran, ich durfte mir einen pinken Umhang anlegen, bekam ein Häubchen aufgesetzt und für die Schuhe gab es auch noch einen Plastik Überzug. Danach wurden die Augen betäubt und rundum sterilisiert. Die Operation selber verlief so schnell, sodass mir im Nachhinein alles einwenig surreal vorkam. Es tat überhaupt nicht weh, war einzig und allein etwas unangenehm aber das lag wahrscheinlich vor allem daran, dass ja einem auch nicht jeden Tag am Auge herumgedoktert wird.
Zur Operation, das Auge wurde mit einer Klammer fixiert und ich musste mich einzig und allein nur noch auf die Anweisungen von Fred und das grüne Licht konzentrieren. Anscheinend habe ich dies recht gut gemacht, denn der Laser musste nie unterbrochen werden und bereits nach 20 Sekunden pro Auge, war der Spass dann auch schon wieder vorbei.

Noch einwenig „plämpläm“ von der Beruhigungstablette und der Tatsache, dass alles völlig harmloser über die Bühne ging als erwartet, wurde ich auch schon von Fred wieder ins Wartezimmer begleitet. Am Schluss wurde uns dann noch erklärt, wie wir die Augentropfen anzuwenden haben und wir wurden dann wieder ins Hotelzimmer gebracht, wo wir uns ausruhen konnten.

Der nächste Morgen war einfach fantastisch. Ich habe wunderbar geschlafen, hatte gar keine Schmerzen in der Nacht und als ich dann am Morgen die Augenkleber entfernt hatte, habe ich das erste Mal in meinen Leben ohne Brille bereits schon recht gut sehen können. Die Sicht war noch einwenig unscharf, man konnte aber trotzdem alles gut erkennen. Am gleichen Tag ging es dann nochmals in die Eyestar Klinik zur Nachuntersuchung. Der Arzt war sehr zufrieden mit dem Ergebnis und meinte dies sei sehr gut, ich könne schon 100% sehen. Nach diesem positiven Bescheid ging es dann gleich auf eine Sightseeing und Shopping Tour. Ein weiterer Vorteil, wenn man sich für eine Operation in der Türkei entscheidet ist nämlich, dass Istanbul eine wunderschöne Stadt ist, mit sehr vielen interessanten Sehenswürdigkeiten und tollen Einkaufsmöglichkeiten.

Nach einer langen Shopping Tour und nachdem ich die blaue Moschee, die Galata Brücke sowie den Galata Turm und noch vieles mehr besichtig habe, ging es für mich dann zurück ins Hotel. Am nächsten Tag also am 25.11.2010 wurde ich bereits gegen 12.00 Uhr vom Hotel abgeholt und zum Flughafen gebracht, damit ich meine Heimreise antreten konnte. Nun haben wir den 06.12.2010 und ich bin überglücklich, dass ich diesen Schritt gewagt habe, denn das Gefühl ohne Brille unterwegs zu sein, ist einfach für jemanden, der so schlecht gesehen hat, einmalig. Ein Beispiel dafür, dass ich es noch immer nicht so recht fassen kann, dass ich endlich keine Brille mehr brauche ist, ich habe mich schon dreimal dabei erwischt, wie ich mir vor dem zu Bett gehen ins Gesicht gefasst habe um die Brille abzunehmen und jedes mal mit einem schmunzeln eingeschlafen bin, weil es einfach unbeschreiblich ist, ohne Brille so gut zu sehen und ich es fast nicht fassen kann, dass ich keine Brille mehr brauche. Hiermit möchte ich mich auch nochmals ganz herzlich bei Eyestar für den super rundum Service bedanken und kann diesen Schritt einfach nur jedem empfehlen, ich persönlich war sehr sehr zufrieden und würde diesen Weg nochmals genau gleich einschlagen.

J.C.

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