Hallo,
Ich habe mir zusammen mit einer Freundin am 11.Februar 2011 einer Lasik Behandlung bei Eyestar unterzogen. Du bist dort wirklich in besten Händen. Wir haben die Reise von Deutschland angetreten, deshalb kann ich Dir nichts über die schweizer Organisation sagen. Die Hotels um die Klinik herum sind eigentlich alle ganz gut, Deines kenne ich nicht, aber es ist bestimmt in Ordung. Die Klinik ist im Stadtteil Taxim, es gibt dort eine ewig lange Einkaufsstrasse mit vielen leckeren Restaurants, ist gut für den ersten Tag und für die Pause zwischen der Vorsorgeuntersuchung und der OP.
Bei Eyestar haben wir uns vom ersten Moment an richtig wohl gefühlt, die Athmosphäre ist angenehm und man fühlt sich gut aufgehoben. Das Personal ist super nett der Arzt natürlich auch. Wir hatten ständig einen Übersetzer an der Seite, Herr Ozatakan spricht auch schweizer deutsch, was ich lustig fand, da ich aus Konstanz komme. Eigentlich war der ganze Aufenthalt für uns, die wir je 2 Kinder daheim haben, wie Urlaub :-)
Wenn ich jetzt noch eine OP hätte, hätte ich keine Angst mehr davor, es ist ein wenig unangenehm, weil man ja auch nicht so genau weiß was passiert, aber man hat keine Schmerzen, auch das gerade aus schauen ist nicht schlimm, da der Laser nur ca. 5 sek ging. Pro Auge waren das höchstens 5min und das mit Vorbereitung...
Kurz nach der OP hatte ich in beiden Augen ein starkes Brennen, daraufhin habe ich 1x Tropfen erhalten, und das Brennen war fort.
Ich habe schon nach der OP gemerkt das es geklappt hat, zwar noch etwas milchig, aber scharf.
Wir sind dann beide glücklich ins Hotel und haben sogar noch mit etwas brennenden müden Augen unten Abendgegessen.
Dann sind wir früh mit unseren Pflastern auf dem Auge ins Bett (Eyestar operiert immer nachmittags, damit man früh schlafen kann). Wir hatten beide gut geschlafen und keinen drang zum Reiben verspührt. Morgens um 6 waren wir hellwach und ich überglücklich, da ich gesehen hätte also hätte ich meine Brille an. Bei meiner Freundin ist es auch ok gewesen, aber sie hatte nicht davor so schlecht gesehen und ein + und ein - Auge gehabt, deswegen muss Ihr Gehirn jetzt anders "denken".
Dann haben wir tatsächlich eine kleine Sightseeing Tour mit der Straßenbahn zur blauen Moschee und Hagia Sofia gemacht, was ich nie gedacht hätte. Leider mussten wir um 12 wieder zur Nachsorgeuntersuchung - alles ok - und dann ging es bei uns auch schon wieder auf die Heimreise, Buchlesend im Flugzeug - hätte ich auch nie gedacht.
So jetzt sind 4 Wochen um, ich hatte während dieser Zeit leichte Schwankungen, nicht unbedingt in der Sehschärfe, eher das ich das Gefühl hatte blinzeln zu müssen, oder die Seiten sind etwas ausgeblendet, aber es war nicht schlimm. An der frischen Luft ist es besser als in geschlossenen Räumen. Die Augen waren und sind auch immer noch abends müde, es ist schon besser geworden, aber da merke ich den Eingriff noch am ehesten.
Ich habe auch das Gefühl das ich etwas weitsichtig bin, aber nicht das ich eine Brille bräuchte, eher so leicht, dass kann sich aber noch ändern. Letzte Woche waren wir Skifahren, es war super ohne Brille, ich habe Kontaktlinsen nie vertragen. Dort hatte ich auch abends keine Müden Augen, ich nehme an das das an der vielen frischen Kuft lag.
Falls Du noch mehr die Straßenbahnen in Istanbul wissen willst, kann ich es Dir noch aufschreiben, wir sind nämlich zuerst in die falsche gestiegen :-) Aber eigentlich ist es ganz leicht und so ist man schnell drüben.
Liebe Grüße
Evelyn
www.lasikinfo.org
www.eyestar.co
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Herzlich Willkommen beim LASIK Erfahrungsbericht Blog! Der Zweck dieses Blogs ist Erfahrungen über den Ablauf von Augenlaser OP's und Augenlaserkliniken in Istanbul auszutauschen. Wir freuen uns auch ihren Augenlaser Erfahrungsbericht hier veröffentlichen zu dürfen.
Tuesday, December 11, 2012
Tuesday, December 4, 2012
Lasik Istanbul Erfahrungsbericht - Klinik World Eye Center
Lasik Istanbul Erfahrungsbericht - Klinik World Eye Center
Da ich mich vor etwa 5 Monaten lasern hab lassen und das einer meiner besten Entscheidungen war/ ist, die ich jemals getroffen habe, versuche ich, soweit es mir möglich ist, ein wenig über meine Lasererfahrung zu berichten.
Meine damaligen Ausgangswerte waren:
R: -3,75 und L: - 3,50 x -2,25
Vor meiner Augenlaserbehandlung habe ich mich intensiv mit verschiedenen Augenkliniken im In- und Ausland beschäftigt. Der Arzt einer Augenklinik vor Ort empfahl mir die Durchführung einer Femto-Lasik, da diese mit weniger Komplikationen behaftet sein soll. Er sagte, dass der Vorteil darin bestünde, dass kein mechanisches Schneideinstrument mehr eingesetzt wird, sondern dass die komplette Behandlung lasergesteuert ist. Auch der Hornhautflap wird also mit einem Laser „geschnitten“. Ich habe dann viel über die Femto-Lasik gelesen und auch andere Patienten hier im Forum konnten über die Femto-Lasik nur Gutes berichten. Also stand für mich von Anfang an fest, dass ich unbedingt mit der Femto-Lasik Methode behandelt werden wollte. Das Problem war nur, dass die Augenklinik hier in Wien ca. 4000 Euro für die OP haben wollte, und das war mir dann doch ein bisschen zu viel. Während meiner Recherchen bin ich unter anderem hier auf das Forum gestoßen und habe mir einige Erfahrungsberichte bezüglich einer Lasik-OP in Istanbul durchgelesen. Offensichtlich scheint Istanbul eine hohe Anziehungskraft auf Lasik-Patienten zu haben. In die engere Auswahl fiel das World Eye Center in Istanbul und das Istanbul Surgery Hospital. Aus einigen Berichten von Ex-Patienten, die im ISH behandelt worden waren, konnte ich entnehmen, dass es teilweise Probleme mit der Hygiene gibt. So werden anscheinend schon im Warteraum die Galoschen für die Schuhe angezogen und so der ganze Straßenstaub mit in den OP-Raum getragen. Das kam mir etwas komisch vor. Zudem kam mehrmals der Hinweis, dass nicht selten das Femtolasergerät ausfällt und es dafür in der Klinik kein Ersatzgerät gibt. Da ich aber keine normale Lasik mit dem Mikrokeratom haben wollte, sondern eben die Femto-Lasik, war mir eine OP im Istanbul Surgery Hospital zu unsicher.
Schließlich habe ich mich doch relativ schnell für das World Eye Center in Istanbul über die Agentur Healthtravels (http://www.lasikistanbul.net/augenklinik-istanbul) entschieden. Die Entscheidung fiel mir am Ende deswegen auch leicht, da ein paar Freunde von mir sich dort auch haben lasern lassen und insbesondere mit dem hygienischen Standard sehr zufrieden waren.
Nach 2 ausführlichen Telefongesprächen (Infogespräch) mit Mathias Weber von Healthtravels, gab es für mich kein zurück mehr und ich befand mich 3 Wochen später in Istanbul. Der gesamte Ablauf und eine detaillierte Check-Liste wurden mir vor meiner Abreise per E-Mail zugeschickt, so dass ich genau wusste, was mich in Istanbul erwartet.
In Istanbul angekommen wurde ich von dem Fahrer der Klinik, Herr Muzzafer, abgeholt und in die Klinik gebracht. In der Klinik angekommen wurde ich von der deutschsprachigen Patientenbetreuerin Jale Dönmez empfangen. Sie registrierte mich an der Rezeption und ich bezahlte gleich die 75 Euro für 3 Nächte Übernachtung in der Klinik. Das Gute beim World Eye Center Istanbul ist auch, dass man direkt in der Klinik übernachten kann. Gerade im Nachhinein kann ich nur sagen, dass es wirklich vorteilhaft ist, wenn man gleich nach der Lasik-OP auf sein Zimmer gehen kann, um sich ein wenig zu erholen. Denn in den ersten Stunden nach der OP sieht man alles etwas verschwommen und die Augen brennen ziemlich stark. Außerdem haben die Schwestern auf der Station mir auch beim Tropfen der Augen geholfen. Nach der OP ist man da erstmal ziemlich hilflos.
Nach einer zirka 2,5 stündigen Voruntersuchung (die absolut schmerzfrei ist) wurde beschlossen, dass ich ein Laserkandidat sei und dem nichts mehr im Wege steht. Ich war wahnsinnig nervös, doch die gute Betreuung von Jale hat mich sehr beruhigt. Meine behandelnde Ärztin war Dr. Lale Öktem, welche übrigens sehr gut Deutsch spricht. Sie hat die Untersuchungsergebnisse mit mir besprochen und mir auch die Femto-Lasik empfohlen. Sie sagte, dass man die Femto-Lasik OP auch mit der Wavefront-Technik kombinieren kann. Das soll noch die Kontrastschärfe verbessern. Das ganze nennt sich dann iLasik. Und genau diese iLasik-Behandlung habe ich dann auch durchführen lassen.
Der Termin wurde zusammen mit Jale auf den Nachmittag gelegt (um 15 Uhr sollte ich mich vor dem OP-Raum einfinden). So hatte ich also noch Zeit für ein kleines Mittagessen. Viel konnte ich aber wegen der Nervosität nicht in mich aufnehmen.
Im Vorraum des OP Bereichs wurde mir ein Kittel, eine Haube für die Haare und Überzieher für die Schuhe angezogen.
Wenige Minuten danach kam ich in den OP-Saal und dann ging alles ziemlich schnell. Zunächst wurden meine Augen desinfiziert und mir wurde eine Gesichtsmaske aufgelegt mit zwei Löchern für die Augen und ein Loch für den Mund zum Atmen. Die Ärztin setzte mir dann die Klammer ein, um meine Augen am Blinzeln zu hindern. Dann wurde der Saugring aufgesetzt, an dem der Femtolaser befestigt war. Außer einem leichten Druckgefühl habe ich aber während der Lasik-OP keine Schmerzen gespürt. Nachdem auf beiden Augen der Hornhaut-Flap mit dem Femtolaser erstellt worden war, ging es zum anderen Laser.
Dr. Lale Öktem hat mit einem kleinen Instrument den Flap angehoben - das konnte man sogar live mitbekommen. Als nächstes kam auch schon der Laser, mir wurde mitgeteilt, wenn der Laser im Einsatz ist, dass ich mich auf einen roten Punktstrahl konzentrieren müsste. Danach wurde der Flap wieder zurückgelegt und sanft angedrückt. Alles im allen hatte alles weniger als 15 Minuten gedauert. Nach 4 Stunden kam dann das Wunder der Wunder, ich konnte sehen und das vollkommen ohne Kontaktlinsen oder Brille. Ich musste noch 2 Wochen ein Antibiotikum eintropfen, aber das wars dann auch schon. Ab und zu nehme ich noch zusätzlich künstliche Augentränen gegen trockene Augen. Aber das hat sich bereits wesentlich gebessert.
Wie gesagt nun sind einige Monate vergangen und ich bin heilfroh, dass ich mich lasern hab lassen. Ein großes Lob an die Ärzte Vorort sowie auch deren Angestellten und natürlich auch ein herzliches Dankeschön an Mathias Weber, der mir mit diesem „Aufenthalt“ in Istanbul, es nicht nur ermöglicht hat wieder sehen zu können ohne Hilfsmittel, sondern der auch ein hervorragender Ansprechpartner ist, der dir jegliche Angst und Furcht genommen hatte.
Ich kann diese Klinik absolut weiterempfehlen und wünsche dem ein oder anderen alles Gute, ihr werdet es nicht bereuen. Mit diesem Lasik Istanbul Erfahrungsbericht möchte ich dieser hilfreichen Community hier bei operationauge.de etwas zurückgeben. Ich denke, dass gerade Infos von Ex-Patienten für alle, die noch in der Entscheidungsphase sind, sehr nützlich sein können.
Mit lieben Grüßen,
Margit
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Dunya Goz
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