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Monday, October 8, 2012

Mein Erfahrungsbericht zur Augen-LASIK Operation bei der EyeSTAR-Klinik in Istanbul


Mein Erfahrungsbericht zur Augen-LASIK Operation bei der EyeSTAR-Klinik in Istanbul  
written by Roger Gubler ©  www.fly.to/gleitschirm.tandem

Meine Motivation zur Operation: 

Als Familienvater von zwei kleinen Kindern (2 und 5 Jahre) „balge“ ich sehr gerne mit ihnen. Dabei war mir meine Brille immer im weg. Die Kinder zogen daran und nicht selten ging sie zu Bruch. Auch bin ich ein begnadeter Gleitschirmpilot. Und jedes Mal wenn ich den Helm an- bzw. ausziehen
musste, empfand ich meine Brille als sehr lästig. Dazu kommt, dass bei plötzlichen Dunkel / HellSchwankungen ich nicht einfach meine korrigierte Sonnenbrille hochschieben konnte. Habe ich die Brille unten gelassen, war es meist zu dunkel. Kurzum: der Leidensdruck mit einer Brille meinen alltäglichen Gewohnheiten nachgehen zu können wurde immer stärker und wuchs von Jahr zu Jahr. So
entschied ich mich am 4. Mai 2010 meine Augen einer LASIK-Operation zu unterziehen.

Ich habe bewusst nach einem Ansprechpartner im Internet gesucht, der LASIK Operationen bei EyeSTAR durchführt. Dies deshalb, weil ich eine Kollegin kenne, die diese Operation vor 6 Jahren mit
vollster Zufriedenheit durchgeführt hatte. Sie schwärmt heute noch über das EyeSTAR-Team und wie
gut sie operiert wurde.

Meine Voruntersuchung 

Meine Voruntersuchung habe ich bewusst und ohne jegliche Involvierung von EyeSTAR bei einem Augenarzt in meiner Nähe durchgeführt. Leider konnte er meine Hornhautdicke
mangels vernünftigen Messgeräten nicht messen. Schlussendlich lief es auf eine persönliche / psychologische „Beratung“ hinaus mit dem Resultat, dass er mir von einer solchen Augenoperation abraten würde weil ich, wegen der fortschreitenden Alterssichtigkeit,  in 1-3 Jahren so oder so eine Lesebrille benötigen werde. Und ob unter diesem Aspekt eine solche Operation überhaupt sinnvoll sei.
Würde ich dies heute nochmals machen, ich würde den Voruntersuch nicht mehr in der Schweiz machen lassen, wird doch das Ganze bei EyeSTAR zu 100 Prozent nochmals durchgeführt. In so einem Fall muss man sich jedoch im Klaren sein, was auch immer dabei rauskommt, man flexibel genug sein sollte, eine Entscheidung Vorort rasch fällen zu können. Hat man mit so was generell Mühe, rate ich ausdrücklich davon ab.

Meine Operation verlief  einwandfrei und ohne jegliche Probleme. Hatte ich Fragen, wurden meine EMails prompt und fachgerecht beantwortet. Bei schwierigeren Fragen auch nach Rücksprache mit der
EyeSTAR-Klinik und mit dem behandelnden Arzt Dr.med. Cezmi KAHVECİOĞLU selbst sowie mit
Telefonaten, alle in Deutsch wohlverstanden. Das gab mir grosses Vertrauen.

Der Flug, der Abholdienst, EyeSTAR Klinik, deren Personal 

Der Flug und die gesamte Operation musste ich unplanmässig um ganze zwei Wochen verschieben.
Dies, weil wegen dem Vulkanausbruch in Island am 16. April die Flugzeuge in fast ganz Europa für
mehrere Tage gegroundet waren. All dies hat NICHT zu Mehrkosten seitens Swisslasik  geführt, was
ich als nicht selbstverständlich erachte. Der Fahrer der EyeSTAR Klinik hat mich sogar einen Tag vorher persönlich angerufen und mit mir in hochdeutsch diskutiert, was ich denn machen soll. Schlussendlich habe ich die OP um ganze 14-Tage verschoben. Perfekt organisiert von Swisslasik, hat mich der Fahrer dann auch pünktlich abgeholt und ins Hotel gefahren. Am Tag der Operation hat man mich vom Hotel abgeholt und in die Klinik begleitet. Das Klinikpersonal ist sehr zuvorkommend. Einige verstehen uns sprechen sogar schweizerdeutsch.

Meine Operation am 04. Mai 2010 

Der Voruntersuch dauerte gut eine Stunde. Die Operation selbst verlief sehr gut. Immer begleitet von
Fred (der guten Seele von EyeSTAR), der perfekt schweizerdeutsch versteht und spricht. Zweimal
knapp 20 Sekunden Lasern pro Auge und das Ganze war in 15 Minuten vorbei. Schmerzfrei versteht
sich. Obwohl einen danach die Augen verständlicherweise ein wenig brennen, sieht man erstaunlicherweise schon unmittelbar danach recht klar. Der Tag danach war jedoch ein Hammer! Alles erschien extrem klar. Ich hatte zwar noch starke Sehstärkeschwankungen. Trotzdem fühlte ich mich wie Neugeboren. 9. Meine Gefühle nach der Operation / Mein Genesungsprozess

18.05.2010: Zwei Wochen nach meiner Operation haben die Sehstärkeschwankungen merklich abgenommen. Es kommt ab und zu vor, dass alles plötzlich unscharf wird. Meist ist dies jedoch auch auf einen schnellen Focuswechsel zurückzuführen. Lese ich etwas und schaue plötzlich auf und in die
Ferne, wirkt es meist für eine gewisse Zeit (30-40sec.) unscharf. Umgekehrt ist dies jedoch erstaunlicherweise nicht der Fall.

Wenn ich mal die Augentropfen vergesse, beginnen die Augen zu brennen und ich muss schleunigst
schauen, dass ich die Augentropfen applizieren kann. Am unangenehmsten ist es, wenn ich aufstehen
will. Die Augen sind dann ein wenig verklebt. Die Augentropfen lösen jedoch rasch die Verklebung
und alles ist sehr klar. Generell muss ich sagen, dass nach dem implizieren der Augentropfen alles
kristallklar erscheint. Dieser Zustand hat zu Beginn eine halbe Stunde angehalten. Jetzt geht es 1-2
Stunden. Es wird jedoch von Tag zu Tag spürbar besser.

Folgendes kann ich festhalten:
• Das Lesen ist einwandfrei & problemlos auch über eine längere Zeit (1 Std.) sehr gut möglich.
• Die Fernsicht ist schon jetzt viel besser als vorher mit der Brille. Am extremsten ist sie bei
strahlender Sonne, wobei ich immer darauf achte, dass ich eine Sonnenbrille anhabe. Sonst
wird es schnell einmal blendend hell.
• Autofahren bereitet mir eine Woche nach der OP überhaupt keine Probleme mehr und ich
fühle mich wohl und sicher. Ich kann sogar jetzt schon sagen, dass das Autofahren in der
Nacht sich merklich verbessert hat. Lichter entgegenkommender Autos habe ich früher als
kleine Sterne wahrgenommen. Heute erscheinen sie mir als Lichter.
• PC-Arbeiten sind mit mässigen Ermüdungserscheinungen (brennen) begleitet. Augentropfen
lösen diesen Umstand jedoch rasch. Die Lesedistanz Bildschirm – Auge musste um 25-30%
reduziert  werden. Wobei die Distanz Woche für Woche bisher um 2-3cm vergrössert werden
konnte.
• Schmerzen habe ich nie gehabt. Das Augenbrennen hatte ich auch manchmal vorher, wobei
ich einfach die Augen gerieben habe. Das sollte man allerdings nach der LASIK-OP tunlichst
vermeiden.
• Gegen Abend lässt die Sehschärfe merklich nach. Nach einem PC-Arbeitstag mehr als übers
Wochenende. D.h. mein Hirn muss arbeiten um scharf zu sehen und ist sich das im Vergleich
mit der Brille noch nicht gewohnt. Aber auch dies wird von Tag zu Tag besser.

25.05.2010: Drei Wochen nach meiner Operation nehme ich noch wie vorgeschrieben 5x täglich die
Augentropfen. Die Sehschwankungen haben erneut abgenommen. Nach wie vor habe ich ein unscharfes Bild, wenn der Fokus von Nah auf Fern schnell gewechselt wird. Die Zeit bis es scharf wird
liegt jetzt bei 10 – 15 Sekunden (vorher 30-40sec). Bei langsamen Fokuswechseln entstehen keine
unscharfen Bilder mehr.
Nachtsicht: Betrachte ich einen fast Vollmond entsteht eine Art Dopplereffekt oder ein zweiter Mond,
der quasi wie ein Schatten das Original überlagert. Ich sehe zwei Monde, die nicht richtig zusammen
finden. Weil meine Augen wegen der starken Hornhautverkrümmung (3) unterschiedlich korrigiert
wurden (0.25 Dioptreen Abweichung), muss mein Hirn die beiden Bilder jetzt „scharf hochrechnen“.
Was noch nicht klappt. Ich denke jedoch, dass ich dies in spätestens 3 Monaten scharf sehen werde.
Ansonsten ist das Sehen in der Dunkelheit und Nässe auch geblendet, merklich klarer als vorher mit
der Brille.
PC-Arbeit kann ich jetzt wieder fast ermüdungsfrei erledigen bei einer angenehmen Lesedistanz von
65cm. Sie wird jedoch nach wie vor von Woche zu Woche, in immer kleiner werdenden Schritten,
grösser.

02.06.2010: 4 Wochen nach meiner Operation kann ich sagen, dass die Sehstärkeschwankungen
sehr stark zurückgegangen aber noch nicht ganz verschwunden sind. Lang andauernde PC-Arbeit
sind noch nicht ganz ermüdungsfrei. Die Lesedistanz zum Bildschirm hat sich auf 70cm eingependelt.
Die Augenflüssigkeit bin ich jetzt kontinuierlich am reduzieren. Manchmal habe ich ein leichtes Brennen auf den Augen, dies vorallem Abends oder je später der Abend.  10. Nachkontrolle beim Zuweisungsarzt in Zürich

17.06.2010: Die Nachkontrolle bei Dr. med. Botonakis in Zürich erfolgte in einer sehr modern
eingerichteten Praxis kurz und speditiv. Das Ergebnis kann sich mehr als sehen lassen, wie
aus den nebenstehenden Messwerten hervorgeht. Die Weitsichtigkeit konnte auf Null korrigiert werden. Die leichte Überkorrektur von -025 Diptreen hat man bewusst gemacht und
mir so auch unmittelbar vor der Operation angeboten. So werde ich ein Auge besser für kurze,
das andere besser für weitere Distanzen benützen können. Weil dies so gemacht wurde, sehen
nicht beide Augen gleich scharf. Dies kann vorallem 1-3 Monaten lang dazu führen, dass man
nicht immer konstant scharf sieht. Anderthalb Monate nach der Operation kann ich jedoch sagen, dass dieser Effekt sehr stark nachgelassen hat und die Scharfstellung manchmal noch ca. 2 Sekunden (vorher 10-15sek.) dauern kann. Was überhaupt nicht mehr störend wirkt. In sechs Monaten werde ich erneut meine Augen kontrollieren lassen, um eine etwaige Veränderung dieser Werte feststellen zu können.

Mein Fazit 

Die EyeSTAR Klinik in Istanbul ist für mich eine der führenden Kliniken weltweit. Ich möchte alle diejenigen ermutigen, die wie ich, auch schon über 45 Jahre alt sind, eine solche Operation trotzdem durchführen zu wollen.  Auch wenn dies eintreffen sollte, dass ich in 1-3 Jahren eine Lesebrille benötige (diesen Zeitraum hat mir EyeStar angegeben. Es kann aber durchaus auch sein, dass es merklich länger dauert), hat sich dies für mich mehr als gelohnt. Für mich ist klar, dass ich mit meinem Alter im Bereich der Alterssichtigkeit liege oder zu liegen kommen werde. Aber das neue Lebensgefühl, das man nach so einer Operation erhält, ist wirklich unbeschreiblich berauschend und schön.
Dass die Klinik in der Türkei steht, habe ich fast (der Flugweg und die Aschewolke) vergessen. Abgesehen davon stellt einem die EyeSTAR Klinik eine lebenslange „Garantie“ für die Augenoperation aus.
Bei allen Anbietern in der Schweiz oder im nahen Schwarzwald erhalte ich dafür „nur“ ein mickriges
Jahr.
Gerne bin ich bereit persönlich Auskunft über die Operation und den Genesungsprozess zu erteilen.

Mit freundlichen Grüssen
Roger Gubler
written by Roger Gubler ©
www.fly.to/gleitschirm.tandem
Züri Oberland, 21. Juni 2010

Meine Lasik OP im Dezember


Meine Lasik OP im Dezember  - Bericht vom Donnerstag, 29. Januar 2009

Gestern Abend bin ich nach Zürich zur Nachkontrolle, 4 Wochen nach meiner Lasik. Nachdem ich zum Vorgang der Operation sowie die ganze Rundumbetreuung Auskunft gegeben hatte, war ich sehr auf das Ergebnis des Arztes gespannt. Mein Gefühl auf ein gutes Gelingen der OP wurde bestätigt und er meinte: "sehr schön, sehr schön!". Ich war sehr zufrieden, denn auf dem linken Auge beträgt meine Sehschärfe 125% und auf dem rechten 100%. Binokular sehe ich 160%.

 Bereits am Samstag reiste ich mit meiner Tochter nach Istanbul. Nachdem wir rund 1 1/2 Stunden beim Einchecken anstehen mussten -vor Weihnchten herrschte ein unglaubliches Chaos vor den 3!!! Schaltern- hatte der Flug rund ein halbe Stunde Verspätung. Danach lief alles wie am Schnürchen!

Die Zollabfertigung war relativ zackig vonstatten gegangen und draussen wartete bereits Fred auf uns. Er brachte uns zum Auto und fuhr uns ins Hotel. Er begleitete uns sogar in die Lobby um sicherzustellen, dass wir ein gutes Zimmer erhalten.

Am Sonntag besichtigten wir einen Teil von Istanbul und fuhren viel Metro. Fred erklärte uns, wie wir das anstellen mussten. Am Montag morgen besuchten wir noch den Basar, nach einer guten Stunde war unser Bedarf jedoch gedeckt. Die Verkäufer waren ziemlich aufdringlich.

Am Nachmittag holte uns Fred von Hotel ab und begleitete uns zur EyeStar. Wir waren insgesamt 4 Patienten, wovon 3 Schweizer! Bald waren wir in Gespräche vertieft, logo, wir hatten ja alle das gleiche Thema!

Nachdem die Untersuchungen beendet und die Formalitäten erledigt waren, konnten wir eine Kleinigkeit essen gehen. Alkohol und Koffein sollten wir sein lassen. Und was bestellte ich? Eine Cola! Nachdem mich die anderen strafend angeschaut haben, fiel auch bei mir der Groschen! Ich trank nur die Hälfte.LOL

Wieder in EyeStar angelangt, wurden wir über den ganzen OP Verlauf sowie die Vorbereitungen dazu aufgeklärt. In weichen Sesseln flenzten wir und warteten auf die OP. Ich vertrieb mir die Zeit mit Fernseh schauen. Leider war ich als letzte an der Reihe. Ich war so neidisch, als die Erste bereits wieder zurück kam und sich auf einer Liege etwas ausruhte, Augen fest verschlossen. Ich traute mich nicht zu fragen, wie es gegangen war. So, endlich durfte ich auf dem berühmten Massagestuhl Platz nehmen! Nachdem ich den OP-Mantel, Häubchen und ein zweites Paar Schuhüberzieher übergestreift hatte, wurden meine Augen desinfiziert. Ich lag so da und konnte es wirklich kaum erwarten, gleichzeitig war ich total entspannt.

Ich wurde in den OP geführt und legte mich auf die Liege unter den Laser. Die Augen waren bereits betäubt und nun wurde das rechte abgedeckt. Der Spreizer wurde montiert und das Auge wurde ausgewaschen. Nun wurde der Flap geschnitten und zurückgelegt. Alles wurde verschwommen. Ich wurde angewiesen, tief Luft zu holen und mich auf den grünen Punkt zu konzentrieren. Gesagt, getan. Ich sah wie rote Blitze und hörte das Geräusch des Lasers und schon wars vorbei! Das Auge wurde wieder gespült und der Flap wurde auf die Ausgangsposition "gestrichen". So fühlte es sich für mich an.

Uff, noch das linke Auge. Dort haperte es ein wenig mit der Konzentration. Ich merkte einen kurzen Unterbruch, der Arzt wies mich mit ruhiger Stimme an, den Punkt zu fixieren und schon ging es weiter. Ich hatte mein Auge leicht bewegt und so stellte der Laser ab.

 Der Arzt bedankte sich für meine gute Zusammenarbeit und Fred begleitete mich in einen dunklen Nebenraum. wo ich mich kurz erholen konnte. Dann brachte er mich zu meinen Mitpatienten, welche schon wieder zu Scherzen aufgelegt waren. Ich jedoch konnte meine Augen kaum öffnen und sehnte mich nach den "Wundertropfen", welche einem das Beissen nahmen. Zuerst musste ich noch zur kurzen Nachkontrolle und erhielt dann die besagten Tropfen. Wir montierten unsere Sonnenbrillen und beim Verlassen der Klinik bemerkte ich, dass ich die sexy grünen Schuhüberzüge nicht abgezogen hatte!

Im Hotel angelangt legte ich mich ins Bett. Doch ich fand einfach keine Ruhe und das Beissen kehrte zurück. Ich nahm daraufhin die Schmerztablette, welche wir erhalten haben, und versuchte zu schlafen. Ich döste ein wenig vor mich hin. Drei Stunden nach der OP ging ich mit meiner Tochter in ein Cafe und assen etwas Süsses! Ich konnte ohne Brille sehen, es war unglaublich!

Tags darauf gingen wir in die Nachkontrolle und der Arzt war sehr zufrieden mit uns dreien. Bereits waren wieder neue Patienten zur Voruntersuchung angekommen und die Neugierde dementsprechend gross. Anschliessend wurden wir zum Flughafen gefahren und ermahnt, unsere Tropfen nicht zu vergessen! Glücklich flogen wir nach Hause.

 Auf diesem Weg grüsse ich meine beiden Mitpatienten und hoffe, es geht ihnen genau so gut wie mir! Auch möchte ich mich beim ganzen EyeStar Team recht herzlich für Alles bedanken.



Denise Zeller





Friday, October 5, 2012

Meine Augenlaserung-Erfahrung vom 24. Februar 2011 in Istanbul


Augenbehandlung in Istanbul


Am Mittwoch, den 23. Februar war es soweit. Andy und ich flogen am Abend nach Istanbul wo wir von einem Angestellten von der EyeSTAR Klinik abgeholt, und in unser Hotel gebracht, wurden. Dieser war sehr nett und sprach gut deutsch. Er holte uns am anderen Morgen um 10:30 Uhr im Hotel wieder ab da mein Voruntersuch in der EyeSTAR um 11:00 Uhr stattfand. Die EyeSTAR Klinik ist hell und sehr freundlich eingerichtet. Hygiene wird vom ganzen Team gross geschrieben. Jeder der die Klinik betritt muss über die eigenen Schuhe einen Schutz tragen. Im Wartebereich gibt es genügend Sitzplätze. An meinem Operationstag wurden noch zwei andere Patienten behandelt. Einer davon auch aus der Schweiz. Der Voruntersuch war sehr ähnlich wie in der Schweiz. Alles wurde sehr genau übersetzt. Ich fühlte mich nie unsicher, im Gegenteil. Auch der Arzt Dr. med. Cezmi Kahvecioglu war äusserst sympathisch. Um 13:00 Uhr war ich für 2 Stunden frei. Die EyeSTAR Klinik liegt direkt an der bekannten Flaniermeile Taksim wo Andy und ich vor der OP noch etwas assen und ein bisschen durch die Gassen schlenderten. Um 15:00 Uhr war ich wieder im Warteraum von der EyeStar Klinik aber kaum nervös. Ich fühlte mich so sicher in den Räumen und um das Personal von der Klinik. Ich musste eher Andy beruhigen, der viel nervöser war als ich selber. Dann ging es los. Während der OP musste ich starr auf ein grünes Licht sehen, dabei teilte mir ein Assistent in deutscher Sprache immer mit was das Ärzteteam gerade machte. Nach 15 Minuten konnte ich schon in den Ruhebereich wo Andy mir dann erzählte was er gesehen hat. Er konnte nämlich die ganze OP von einem Guckfenster in der Türe über eine Kamera zusehen wie meine Augen behandelt wurden. Ausser einem unangenehmen Fremdkörpergefühl in den Augen hatte ich vorerst keine Unannehmlichkeiten. Um 17:00 Uhr kam unser Fahrer um uns zum Hotel zu fahren. Während der Fahrt fingen meine Augen zu schmerzen an. Leider war auf unserer Strecke viel Verkehr so dass wir statt 20 Minuten über 1 ½ Stunden zum Hotel hatten. In dieser Zeit hatte ich Angst, weil ich sehr starke Augenschmerzen hatte. Ich bin aber fest überzeugt, dass diese Schmerzen nicht so stark gewesen wären, hätte ich früher ein Schmerzmittel und die verschriebenen Augentropfen genommen. Die Augentropfen sollte man nämlich sobald man im Hotel ist ins Auge tröpfeln. Das war der einzige Zeitpunkt in dem ich ein Nachteil darin sah, dass unser Hotel so weit von der Klinik entfernt war. Die meisten EyeStar Patienten buchen nämlich ein Hotel in unmittelbarer Nähe von der Klinik. Nachdem ich mich im Hotel mit den Medikamenten versorgte ruhte ich mich ein paar Stunden aus, ich konnte sogar ein bisschen schlafen. Danach hatte ich keine Schmerzen mehr, nur ab und zu ein ungewöhnliches Gefühl als ob ich ein paar Sandkörner im Auge hatte, zum Teil tränten die Augen ein wenig oder es kitzelte ein bisschen. Am nächsten Freitagmorgen wurden wir wieder abgeholt für den Nachuntersuch in der Klinik bei dem der Arzt zu meiner und seiner Zufriedenheit kontrollierte, dass alles gut verlaufen ist. Nach diesem Besuch in der Klinik ging es los mit der Städtebesichtigung ohne Sehhilfe. Auch am Samstag waren wir nochmals den ganzen Tag in der Stadt unterwegs bevor wir am Sonntag glücklich zurück in die Schweiz flogen. Am folgenden Montag hatte ich bereits einen Termin bei meinem Kontaktarzt Dr. Mario Casotti in Zürich damit er die Schutzlinsen herausnimmt, welche nach einem Lasekeingriff auf die Augen gelegt werden. Aber er meinte die Deckhaut hat sich nicht genügen nachgewachsen, ich soll am Donnerstag wieder kommen. Auch teilte er mir mit, dass ich bestimmt 2 Wochen nicht Auto fahren kann. Am Donnerstag ging ich wieder zu Dr. Mario Casotti, der mir die Schutzlinsen dann herausnehmen konnte. Zu meinem Erstaunen teilte er mit nach dem Sehtest mit, dass ich bereits nach einer Woche nach meiner OP auf einem Auge 70 % und auf dem anderen Auge 80-90 % sehe und somit wieder Auto fahren kann. Am darauffolgenden Montag ging ich dann wieder zur Arbeit obwohl ich damit rechnete 2 Wochen zuhause zu bleiben.

EyeSTAR LASIK in Istanbul
Leider sind viele Schweizer/innen immer noch misstrauisch medizinische Angelegenheiten im Ausland zu machen. Ich bin einfach nur froh habe ich mich von diesen nicht irritieren lassen und meinen Wunsch vom Leben ohne Sehhilfe in Istanbul erfüllt. Ich bin überzeugt hätte ich die Behandlung in der Schweiz durchgeführt wäre das Ergebnis gleich – nicht besser und nicht schlechter – aber ich wäre vermutlich nicht so freundlich behandelt worden wie in der EyeSTAR Klinik. Ich war wirklich begeistert von der Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft vom ganzen Team in der Klinik. Die Betreuung war 1A und jede Frage wurde mir ausführlich beantwortet. . Was braucht man mehr? Ich bin froh, dass ich die Augenlaserung in Istanbul bevorzugt habe.

Martina Lanz