Friday, October 5, 2012

Meine Augenlaserung-Erfahrung vom 24. Februar 2011 in Istanbul


Augenbehandlung in Istanbul


Am Mittwoch, den 23. Februar war es soweit. Andy und ich flogen am Abend nach Istanbul wo wir von einem Angestellten von der EyeSTAR Klinik abgeholt, und in unser Hotel gebracht, wurden. Dieser war sehr nett und sprach gut deutsch. Er holte uns am anderen Morgen um 10:30 Uhr im Hotel wieder ab da mein Voruntersuch in der EyeSTAR um 11:00 Uhr stattfand. Die EyeSTAR Klinik ist hell und sehr freundlich eingerichtet. Hygiene wird vom ganzen Team gross geschrieben. Jeder der die Klinik betritt muss über die eigenen Schuhe einen Schutz tragen. Im Wartebereich gibt es genügend Sitzplätze. An meinem Operationstag wurden noch zwei andere Patienten behandelt. Einer davon auch aus der Schweiz. Der Voruntersuch war sehr ähnlich wie in der Schweiz. Alles wurde sehr genau übersetzt. Ich fühlte mich nie unsicher, im Gegenteil. Auch der Arzt Dr. med. Cezmi Kahvecioglu war äusserst sympathisch. Um 13:00 Uhr war ich für 2 Stunden frei. Die EyeSTAR Klinik liegt direkt an der bekannten Flaniermeile Taksim wo Andy und ich vor der OP noch etwas assen und ein bisschen durch die Gassen schlenderten. Um 15:00 Uhr war ich wieder im Warteraum von der EyeStar Klinik aber kaum nervös. Ich fühlte mich so sicher in den Räumen und um das Personal von der Klinik. Ich musste eher Andy beruhigen, der viel nervöser war als ich selber. Dann ging es los. Während der OP musste ich starr auf ein grünes Licht sehen, dabei teilte mir ein Assistent in deutscher Sprache immer mit was das Ärzteteam gerade machte. Nach 15 Minuten konnte ich schon in den Ruhebereich wo Andy mir dann erzählte was er gesehen hat. Er konnte nämlich die ganze OP von einem Guckfenster in der Türe über eine Kamera zusehen wie meine Augen behandelt wurden. Ausser einem unangenehmen Fremdkörpergefühl in den Augen hatte ich vorerst keine Unannehmlichkeiten. Um 17:00 Uhr kam unser Fahrer um uns zum Hotel zu fahren. Während der Fahrt fingen meine Augen zu schmerzen an. Leider war auf unserer Strecke viel Verkehr so dass wir statt 20 Minuten über 1 ½ Stunden zum Hotel hatten. In dieser Zeit hatte ich Angst, weil ich sehr starke Augenschmerzen hatte. Ich bin aber fest überzeugt, dass diese Schmerzen nicht so stark gewesen wären, hätte ich früher ein Schmerzmittel und die verschriebenen Augentropfen genommen. Die Augentropfen sollte man nämlich sobald man im Hotel ist ins Auge tröpfeln. Das war der einzige Zeitpunkt in dem ich ein Nachteil darin sah, dass unser Hotel so weit von der Klinik entfernt war. Die meisten EyeStar Patienten buchen nämlich ein Hotel in unmittelbarer Nähe von der Klinik. Nachdem ich mich im Hotel mit den Medikamenten versorgte ruhte ich mich ein paar Stunden aus, ich konnte sogar ein bisschen schlafen. Danach hatte ich keine Schmerzen mehr, nur ab und zu ein ungewöhnliches Gefühl als ob ich ein paar Sandkörner im Auge hatte, zum Teil tränten die Augen ein wenig oder es kitzelte ein bisschen. Am nächsten Freitagmorgen wurden wir wieder abgeholt für den Nachuntersuch in der Klinik bei dem der Arzt zu meiner und seiner Zufriedenheit kontrollierte, dass alles gut verlaufen ist. Nach diesem Besuch in der Klinik ging es los mit der Städtebesichtigung ohne Sehhilfe. Auch am Samstag waren wir nochmals den ganzen Tag in der Stadt unterwegs bevor wir am Sonntag glücklich zurück in die Schweiz flogen. Am folgenden Montag hatte ich bereits einen Termin bei meinem Kontaktarzt Dr. Mario Casotti in Zürich damit er die Schutzlinsen herausnimmt, welche nach einem Lasekeingriff auf die Augen gelegt werden. Aber er meinte die Deckhaut hat sich nicht genügen nachgewachsen, ich soll am Donnerstag wieder kommen. Auch teilte er mir mit, dass ich bestimmt 2 Wochen nicht Auto fahren kann. Am Donnerstag ging ich wieder zu Dr. Mario Casotti, der mir die Schutzlinsen dann herausnehmen konnte. Zu meinem Erstaunen teilte er mit nach dem Sehtest mit, dass ich bereits nach einer Woche nach meiner OP auf einem Auge 70 % und auf dem anderen Auge 80-90 % sehe und somit wieder Auto fahren kann. Am darauffolgenden Montag ging ich dann wieder zur Arbeit obwohl ich damit rechnete 2 Wochen zuhause zu bleiben.

EyeSTAR LASIK in Istanbul
Leider sind viele Schweizer/innen immer noch misstrauisch medizinische Angelegenheiten im Ausland zu machen. Ich bin einfach nur froh habe ich mich von diesen nicht irritieren lassen und meinen Wunsch vom Leben ohne Sehhilfe in Istanbul erfüllt. Ich bin überzeugt hätte ich die Behandlung in der Schweiz durchgeführt wäre das Ergebnis gleich – nicht besser und nicht schlechter – aber ich wäre vermutlich nicht so freundlich behandelt worden wie in der EyeSTAR Klinik. Ich war wirklich begeistert von der Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft vom ganzen Team in der Klinik. Die Betreuung war 1A und jede Frage wurde mir ausführlich beantwortet. . Was braucht man mehr? Ich bin froh, dass ich die Augenlaserung in Istanbul bevorzugt habe.

Martina Lanz

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