Monday, October 8, 2012

Meine Lasik OP im Dezember


Meine Lasik OP im Dezember  - Bericht vom Donnerstag, 29. Januar 2009

Gestern Abend bin ich nach Zürich zur Nachkontrolle, 4 Wochen nach meiner Lasik. Nachdem ich zum Vorgang der Operation sowie die ganze Rundumbetreuung Auskunft gegeben hatte, war ich sehr auf das Ergebnis des Arztes gespannt. Mein Gefühl auf ein gutes Gelingen der OP wurde bestätigt und er meinte: "sehr schön, sehr schön!". Ich war sehr zufrieden, denn auf dem linken Auge beträgt meine Sehschärfe 125% und auf dem rechten 100%. Binokular sehe ich 160%.

 Bereits am Samstag reiste ich mit meiner Tochter nach Istanbul. Nachdem wir rund 1 1/2 Stunden beim Einchecken anstehen mussten -vor Weihnchten herrschte ein unglaubliches Chaos vor den 3!!! Schaltern- hatte der Flug rund ein halbe Stunde Verspätung. Danach lief alles wie am Schnürchen!

Die Zollabfertigung war relativ zackig vonstatten gegangen und draussen wartete bereits Fred auf uns. Er brachte uns zum Auto und fuhr uns ins Hotel. Er begleitete uns sogar in die Lobby um sicherzustellen, dass wir ein gutes Zimmer erhalten.

Am Sonntag besichtigten wir einen Teil von Istanbul und fuhren viel Metro. Fred erklärte uns, wie wir das anstellen mussten. Am Montag morgen besuchten wir noch den Basar, nach einer guten Stunde war unser Bedarf jedoch gedeckt. Die Verkäufer waren ziemlich aufdringlich.

Am Nachmittag holte uns Fred von Hotel ab und begleitete uns zur EyeStar. Wir waren insgesamt 4 Patienten, wovon 3 Schweizer! Bald waren wir in Gespräche vertieft, logo, wir hatten ja alle das gleiche Thema!

Nachdem die Untersuchungen beendet und die Formalitäten erledigt waren, konnten wir eine Kleinigkeit essen gehen. Alkohol und Koffein sollten wir sein lassen. Und was bestellte ich? Eine Cola! Nachdem mich die anderen strafend angeschaut haben, fiel auch bei mir der Groschen! Ich trank nur die Hälfte.LOL

Wieder in EyeStar angelangt, wurden wir über den ganzen OP Verlauf sowie die Vorbereitungen dazu aufgeklärt. In weichen Sesseln flenzten wir und warteten auf die OP. Ich vertrieb mir die Zeit mit Fernseh schauen. Leider war ich als letzte an der Reihe. Ich war so neidisch, als die Erste bereits wieder zurück kam und sich auf einer Liege etwas ausruhte, Augen fest verschlossen. Ich traute mich nicht zu fragen, wie es gegangen war. So, endlich durfte ich auf dem berühmten Massagestuhl Platz nehmen! Nachdem ich den OP-Mantel, Häubchen und ein zweites Paar Schuhüberzieher übergestreift hatte, wurden meine Augen desinfiziert. Ich lag so da und konnte es wirklich kaum erwarten, gleichzeitig war ich total entspannt.

Ich wurde in den OP geführt und legte mich auf die Liege unter den Laser. Die Augen waren bereits betäubt und nun wurde das rechte abgedeckt. Der Spreizer wurde montiert und das Auge wurde ausgewaschen. Nun wurde der Flap geschnitten und zurückgelegt. Alles wurde verschwommen. Ich wurde angewiesen, tief Luft zu holen und mich auf den grünen Punkt zu konzentrieren. Gesagt, getan. Ich sah wie rote Blitze und hörte das Geräusch des Lasers und schon wars vorbei! Das Auge wurde wieder gespült und der Flap wurde auf die Ausgangsposition "gestrichen". So fühlte es sich für mich an.

Uff, noch das linke Auge. Dort haperte es ein wenig mit der Konzentration. Ich merkte einen kurzen Unterbruch, der Arzt wies mich mit ruhiger Stimme an, den Punkt zu fixieren und schon ging es weiter. Ich hatte mein Auge leicht bewegt und so stellte der Laser ab.

 Der Arzt bedankte sich für meine gute Zusammenarbeit und Fred begleitete mich in einen dunklen Nebenraum. wo ich mich kurz erholen konnte. Dann brachte er mich zu meinen Mitpatienten, welche schon wieder zu Scherzen aufgelegt waren. Ich jedoch konnte meine Augen kaum öffnen und sehnte mich nach den "Wundertropfen", welche einem das Beissen nahmen. Zuerst musste ich noch zur kurzen Nachkontrolle und erhielt dann die besagten Tropfen. Wir montierten unsere Sonnenbrillen und beim Verlassen der Klinik bemerkte ich, dass ich die sexy grünen Schuhüberzüge nicht abgezogen hatte!

Im Hotel angelangt legte ich mich ins Bett. Doch ich fand einfach keine Ruhe und das Beissen kehrte zurück. Ich nahm daraufhin die Schmerztablette, welche wir erhalten haben, und versuchte zu schlafen. Ich döste ein wenig vor mich hin. Drei Stunden nach der OP ging ich mit meiner Tochter in ein Cafe und assen etwas Süsses! Ich konnte ohne Brille sehen, es war unglaublich!

Tags darauf gingen wir in die Nachkontrolle und der Arzt war sehr zufrieden mit uns dreien. Bereits waren wieder neue Patienten zur Voruntersuchung angekommen und die Neugierde dementsprechend gross. Anschliessend wurden wir zum Flughafen gefahren und ermahnt, unsere Tropfen nicht zu vergessen! Glücklich flogen wir nach Hause.

 Auf diesem Weg grüsse ich meine beiden Mitpatienten und hoffe, es geht ihnen genau so gut wie mir! Auch möchte ich mich beim ganzen EyeStar Team recht herzlich für Alles bedanken.



Denise Zeller





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